Später Schock in Yverdon

Yverdon Sport FC – FC Luzern – 2:1 (1:0)

Die Zuschauer im Stade Municipal erlebten einen ruhigen Start des Spiels. Nach zehn Minuten konnte sich Yverdons neuverpflichteter Torhüter Bernardoni erstmals auszeichnen, als er eine Direktabnahme von Meyer parierte. Nach dieser Chance kehrte die Ruhe zurück. Das Heimteam setzte nach rund zwanzig Minuten erstmals einen Offensivakzent, doch der Ball landete neben dem Gehäuse. Nach genau einer halben Stunde blockte Pius Dorn einen Abschluss von Tasar im Strafraum mit dem Ellbogen, was zu einem Elfmeter führte. Mahious liess Loretz vom Punkt keine Chance und brachte das Heimteam in Führung.

Nach diesem Rückschlag versuchten die Luzerner, ihre Offensivbemühungen zu intensivieren. Leider fehlte es jedoch grösstenteils an kreativen Ideen, sodass keine wirkliche Ausgleichschance entstand.

Die zweite Halbzeit begann für den FCL wesentlich besser. Acht Minuten waren gespielt, als Ottiger im Strafraum gelegt wurde. Wie in der ersten Hälfte entschied Horisberger auch dieses Mal auf Elfmeter. Max Meyer übernahm die Verantwortung und schoss scharf in die rechte untere Torecke ein. Beinahe hätte wenig später Ademi nachgedoppelt, jedoch scheiterte er mit einem per Kopf mit einem Aufsetzer.

Zwei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit dann der Schock: Varol Tasar staubte in der Mitte ab und erzielte spät die erneute Führung für Yverdon. Der FCL konnte darauf nicht mehr reagieren und muss die Heimreise ohne Punkte antreten.