Am Freitagabend zuhause gegen GC

AM FREITAGABEND ZUHAUSE GEGEN GC

An einem untypischen Wochentag für die Super League trifft der FCL am Freitagabend zuhause um 20:30 Uhr unter Flutlicht auf den Grasshopper Club Zürich. Die Zürcher konnten am Wochenende wohl den direkten Abstieg verhindern, befinden sich jedoch weiterhin auf dem Relegationsplatz.

Der FC Luzern

Am ersten Spieltag der Relegation Group trennten sich der FC Basel 1893 und der FCL wie bereits vierzehn Tage zuvor mit einem 1:1 Unentschieden. Den Luzernern gelang ein mutiger Start und bereits nach 30 Sekunden hatte Levin Winkler nach einem Fehlpass die erste Chance. Generell war der FCL in der ersten Hälfte dem Tor näher, jedoch gelang keiner Mannschaft ein Treffer.

Die Zuschauer kamen besonders zu Beginn der zweiten Hälfte auf ihre Kosten. Diesmal vergingen gerade einmal 20 Sekunden bis Leny Meyer seinen Debüt-Treffer in der Super League erzielen konnte. Dem Tor ging ein Schuss von Kadak voraus, den Hitz auf die rechte Seite parierte, wo Meyer heranlief. Sechs Minuten später verpasste Kadak die Chance zum 2:0 und im direkten Gegenzug jubelten die Basler dank einem Kopfballtor ihres besten Torschützen Thierno Barry über den Ausgleich.

Nun steht die Mannschaft vor dem Spiel gegen die Hoppers. In allen drei bisherigen Direktbegegnungen in dieser Saison konnte sie den Sieg davontragen. Gelingt gegen die abstiegsgefährdeten Zürcher der vierte Streich?

Das Personal

Verletzt: Beka, Beloko, Chader, Heller, Simani, Spadanuda

Fraglich: –

Gesperrt: Rupp

Der Gegner

Durchatmen bei GC. Im Sechs-Punkte-Spiel der beiden Tabellenletzten konnten die Grasshoppers einen Last-Minute-Sieg gegen Stade Lausanne Ouchy einfahren. Dabei musste das Team gleich zweimal einem Rückstand hinterherlaufen. Massgeblichen Anteil, dieses Ergebnis zu korrigieren, hatte der ehemalige FCL-Spieler Asumah Abubakar, der sein erstes Tor für den neuen Club erzielte und den Elfmeter herausholte, der zum Ausgleich führte. In der 90. Minute gelang Giotto Morandi verdientermassen der späte Siegestreffer.

Damit liegt die Mannschaft von Marco Schällibaum nun 10 Punkte vor dem Schlusslicht. Vom Barrageplatz zu entkommen wird hingegen enorm schwierig, da noch vier Spiele ausstehen und ein Rückstand von sieben Punkten auf Lausanne-Sport besteht.

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