Heimspiel gegen Lausanne-Sport

HEIMSPIEL GEGEN LAUSANNE-SPORT

Der Auftakt ins neue Jahr verlief am Dienstag in Yverdon nicht wie erhofft. In der heimischen Arena mit den eigenen Fans im Rücken möchte man es am Sonntag gegen Lausanne-Sport besser machen. Das Spiel beginnt um 16:30 Uhr.

Der FC Luzern

Der erhoffte Auswärtssieg unter der Woche blieb aus. In einer zähen Partie mit nur wenigen Höhepunkten ging Yverdon in der 30. Minute per Elfmeter in Führung. Beiden Teams gelang spielerisch nur wenig, daher überraschte es kaum, dass der Ausgleich der Luzerner ebenfalls durch einen Strafstoss erfolgte. Obwohl Neuzugang Bernardoni im Tor die Ecke ahnte, war der Schuss von Max Meyer zu scharf und zu platziert. In einem Spiel, das lange nach einem Unentschieden aussah, war es ausgerechnet Leihspieler Tasar, der den Ball in der 88. Minute über die Linie drückte und den Sieg für das Heimteam sicherstellte.

Am Sonntag wird nun wieder in der swissporarena gespielt. Der FCL hofft darauf, die Heimstärke aus der Hinrunde mit sechs Siegen aus neun Spielen beizubehalten und gegen Lausanne die ersten Punkte in dieser Saison zu sammeln.

An das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams erinnern wir uns nur sehr ungern. Nicht nur endete das Spiel trotz einer Führung zur Pause mit einer 1:3-Niederlage, es war auch jenes Spiel, in dem sich Ismajl Beka seinen Kreuzbandriss zuzog.

Das Personal

Verletzt: Beka

Fraglich: Ademi, Frydek

Gesperrt: –

Der Gegner

Lausanne-Sport hat sich mit einem fünftägigen Kurztrainingslager in der Nähe von Girona (Spanien) intensiv auf die zweite Saisonhälfte vorbereitet. Dort wurde auch der bisher einzige Neuzugang der Westschweizer präsentiert: Der 23-jährige Verteidiger Gábor Szalai, der gleich in die Startformation für die erste Meisterschaftspartie im Jahr 2024 rotierte.

In diesem Spiel empfing Lausanne-Sport den Tabellenzweiten FC St. Gallen 1879. Trotz einer überzeugenden Leistung und mit zweimaligem Pfostenpech verlor Lausanne den Match knapp mit 0:1.

Gestern vermeldete Lausanne einen echten Transfercoup: Der 17-jährige Simone Pafundi, der bereits sein Debüt in der italienischen Nationalmannschaft feierte, stösst zunächst auf Leihbasis zum Club. Laut dem Portal Transfermarkt ist er mit einem Marktwert von 8 Millionen Euro nun der wertvollste Spieler in der Super League.

Nach 19 Spieltagen stehen die Lausanner mit 20 Punkten auf dem Konto auf dem zehnten Tabellenplatz. Auffallend ist ihre Auswärtsschwäche, mit lediglich fünf Zählern aus neun Spielen (der schwächste Wert gemeinsam mit Winterthur).

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