Wie zu erwarten, startete die Partie umkämpft. Das Heimteam setzte den ersten offensiven Akzent mit Vallci, der nach einer Ecke knapp neben das Tor köpfte.
Nach zwanzig Minuten bekamen die Ostschweizer eine Grosschance. Zuerst parierte Loretz stark gegen Akolo. Der Abpraller landete jedoch erneut beim St. Galler Stürmer, der getroffen hätte, wäre da nicht Frydek auf der Linie gewesen.
Die hohe Intensität liess nach dieser Aktion etwas nach. Erst in der 31. Minute gab es wieder Gefahr – erneut durch einen St. Galler Standard. Quintillas Hereingabe landete bei Geubbels, der einschoss. Allerdings stand er bei der Schussabgabe hauchdünn im Abseits und der Treffer zählte nicht.
Fünf Minuten vor der Pause hatte der FCL durch einen Distanzversuch von Max Meyer seinerseits die beste Gelegenheit im ersten Durchgang. Sein Abschluss von ausserhalb des Sechzehners flog nur knapp über den Querbalken.
Kurz vor dem Pausenpfiff fiel dann doch der nicht unverdiente Führungstreffer für die Ostschweizer. Wie zu Beginn des Spiels war es Quintilla, der Vallci fand, und diesmal zappelte der Ball im Netz. Knapper Rückstand zur Pause.