FC St. Gallen 1879 - FC Luzern 1:1 (1:0)
FC St. Gallen 1879 - FC Luzern 1:1 (1:0)
Wie zu erwarten, startete die Partie umkämpft. Das Heimteam setzte den ersten offensiven Akzent mit Vallci, der nach einer Ecke knapp neben das Tor köpfte.
Nach zwanzig Minuten bekamen die Ostschweizer eine Grosschance. Zuerst parierte Loretz stark gegen Akolo. Der Abpraller landete jedoch erneut beim St. Galler Stürmer, der getroffen hätte, wäre da nicht Frydek auf der Linie gewesen.
Die hohe Intensität liess nach dieser Aktion etwas nach. Erst in der 31. Minute gab es wieder Gefahr – erneut durch einen St. Galler Standard. Quintillas Hereingabe landete bei Geubbels, der einschoss. Allerdings stand er bei der Schussabgabe hauchdünn im Abseits und der Treffer zählte nicht.
Fünf Minuten vor der Pause hatte der FCL durch einen Distanzversuch von Max Meyer seinerseits die beste Gelegenheit im ersten Durchgang. Sein Abschluss von ausserhalb des Sechzehners flog nur knapp über den Querbalken.
Kurz vor dem Pausenpfiff fiel dann doch der nicht unverdiente Führungstreffer für die Ostschweizer. Wie zu Beginn des Spiels war es Quintilla, der Vallci fand, und diesmal zappelte der Ball im Netz. Knapper Rückstand zur Pause.
Die zweite Hälfte begann mit einer Doppelchance für den FCL: Zigi parierte zunächst den Abschluss von Meyer aus zentraler Position, dann konnte Okou nicht vom Abpraller profitieren.
Um die Stundenmarke war ordentlich Feuer in der Partie und es gab mehrere gelbe Karten und auch gute Gelegenheiten für beide Teams. Per Kopf verpasste Pius Dorn aus kurzer Distanz, während Akolo auf der Gegenseite an Loretz scheiterte.
Der FCL war im Vergleich zur ersten Hälfte deutlich verbessert und kam vor allem über die linke Seite. Der Ausgleich wollte jedoch noch nicht gelingen. Im Gegenteil: Zehn Minuten vor Schluss rettete Loretz stark gegen Von Moos und hielt die Luzerner im Spiel.
In der 86. Minute ersetzte Lars Villiger Adrian Grbic. Und dieser Villiger stand in der 93. Minute nach einer Flanke von Jashari goldrichtig und konnte aus wenigen Metern zum wichtigen Ausgleich einschiessen.