Der FC Luzern zeigte nach anfänglichen Schwierigkeiten eine kämpferische Leistung und erzwang gegen Lausanne-Sport einen verdienten 2:2-Ausgleich.
Zu Beginn der Partie hatte die Mannschaft von Trainer Mario Frick jedoch Mühe, ins Spiel zu finden. Bereits in der zweiten Minute sorgte ein Kopfball von Okou für die erste gefährliche Szene der Gäste, doch Torhüter Pascal Loretz konnte den Ball sicher parieren. Nur wenige Minuten später war Okou erneut im Fokus: Sein Zuspiel landete bei Valon Ajdini, der aus kurzer Distanz zum 1:0 für Lausanne einschoss.
Der FCL reagierte prompt mit einem Vorstoss von Beloko über den Flügel, den er zwar erfolgreich abschloss, doch der Linienrichter hob die Fahne.
Gerade als Luzern besser ins Spiel fand, setzte Lausanne den nächsten Nadelstich. In der 24. Minute nutzte Alvyn Sanches einen Querpass und erhöhte auf 2:0. Es kam noch bitterer für die Luzerner, als Lars Villiger kurz darauf die Chance auf den Anschlusstreffer per Elfmeter vergab. Auch Klidje scheiterte kurz darauf aus spitzem Winkel.
Doch der FCL gab nicht auf: Nach einer halben Stunde setzte Klidje Donat Rrudhani mit einem weiten Pass in Szene. Dieser blieb cool, umkurvte den Lausanner Torhüter und schob zum 1:2-Anschluss ein.
Beinahe hätte Lausanne noch vor der Pause den alten Abstand wiederhergestellt, doch Ajdini setzte seinen Abschluss knapp neben den Pfosten.