FC Luzern - FC Lausanne-Sport 2:2 (1:2)

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Der FC Luzern zeigte nach anfänglichen Schwierigkeiten eine kämpferische Leistung und erzwang gegen Lausanne-Sport einen verdienten 2:2-Ausgleich.

 

Zu Beginn der Partie hatte die Mannschaft von Trainer Mario Frick jedoch Mühe, ins Spiel zu finden. Bereits in der zweiten Minute sorgte ein Kopfball von Okou für die erste gefährliche Szene der Gäste, doch Torhüter Pascal Loretz konnte den Ball sicher parieren. Nur wenige Minuten später war Okou erneut im Fokus: Sein Zuspiel landete bei Valon Ajdini, der aus kurzer Distanz zum 1:0 für Lausanne einschoss.

 

Der FCL reagierte prompt mit einem Vorstoss von Beloko über den Flügel, den er zwar erfolgreich abschloss, doch der Linienrichter hob die Fahne.

 

Gerade als Luzern besser ins Spiel fand, setzte Lausanne den nächsten Nadelstich. In der 24. Minute nutzte Alvyn Sanches einen Querpass und erhöhte auf 2:0. Es kam noch bitterer für die Luzerner, als Lars Villiger kurz darauf die Chance auf den Anschlusstreffer per Elfmeter vergab. Auch Klidje scheiterte kurz darauf aus spitzem Winkel.

 

Doch der FCL gab nicht auf: Nach einer halben Stunde setzte Klidje Donat Rrudhani mit einem weiten Pass in Szene. Dieser blieb cool, umkurvte den Lausanner Torhüter und schob zum 1:2-Anschluss ein.

 

Beinahe hätte Lausanne noch vor der Pause den alten Abstand wiederhergestellt, doch Ajdini setzte seinen Abschluss knapp neben den Pfosten.

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Die zweite Halbzeit begann mit einer guten Möglichkeit für Luzern. Grbic setzte Winkler gekonnt in Szene, doch anstatt selbst abzuschliessen, legte aus kürzester Distanz zu Klidje, der die Kugel nicht wunschgemäss kontrollieren konnte.

 

In der 61. Minute stand Lausanne erneut kurz vor dem dritten Treffer. Sanches traf nach einem schnellen Angriff nur den Pfosten. Luzern hatte in dieser Phase Glück, nicht weiter in Rückstand zu geraten, musste aber auch zunehmend das Risiko erhöhen.

 

Dieses Risiko zahlte sich in der Schlussphase aus. In der 79. Minute flankte Dorn in den Strafraum, Ottiger legte per Kopf in den Strafraum und Levin Winkler hämmerte den Ball mit Vollspann zum viel umjubelten 2:2-Ausgleich in die Maschen.

 

In den hektischen Schlussminuten hätten beide Teams noch den Siegtreffer erzielen können. Zunächst rettete Knezevic für Luzern, während auf der Gegenseite Sanches Grbic mit einem entscheidenden Tackling eine Grosschance nahm.

 

Am Ende blieb es beim wohl leistungsgerechten 2:2, auch wenn das Spiel gut und gerne 4:4 hätte enden können.

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