In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein weitgehend ausgeglichenes Spiel mit nur wenigen Torchancen auf beiden Seiten. Beide Teams agierten konzentriert in der Defensive, suchten viele Zweikämpfe und neutralisierten sich über weite Strecken im Mittelfeld. Klare Offensivaktionen blieben selten, sodass es torlos in die Pause ging.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte der FC Luzern den Druck deutlich. Die Luzernerinnen kamen nun häufiger in die gefährlichen Zonen und erspielten sich mehrere gute Möglichkeiten. GC hielt kämpferisch dagegen, musste defensiv aber immer mehr investieren. Die Partie wurde intensiver, was sich auch in weiteren gelben Karten widerspiegelte.
In der 80. Minute fiel schliesslich der verdiente Führungstreffer für den FCL: Nach einer druckvollen Phase nutzte Sheila Herger eine Torchance zum 1:0.
In der Schlussphase erspielte sich der FC Luzern weitere vielversprechende Möglichkeiten, konnte den Vorsprung aber nicht mehr ausbauen.