Von Beginn war das Heimteam die spielbestimmende und dominante Mannschaft. Bis zum gegnerischen Strafraum kombinierte sich der FCL sehenswert durch die Tessiner Reihen, am Abwehrbollwerk der Gäste blieb man aber zumeist hängen. So gab es kaum Torchancen für die Zuschauer zu sehen.
Nach 21 Minuten konnte sich Edison Demaku gegen mehrere Abwehrspieler durchsetzen und legte den Ball überlegt quer auf Salvi. Der erzielte das 1:0 mit einem flachen Schuss in die Torecke. Von den Tessinern gab es lange gar keine Offensivszenen zu sehen, nach einer halben Stunde trafen sie aber überraschend den Pfosten.
Die Luzerner taten also gut daran weiter auf den nächsten Treffer zu spielen, um die Führung auszubauen. Das gelang kurz vor der Halbzeitpause. Edison Demaku traf per Volley sehenswert aus 20 Metern in die rechte, untere Ecke.
Nach dem Seitenwechsel kontrollierten die Luzerner das Spiel und verwalteten die Führung. Die stabile Defensive hielt die Tessiner vom Tor fern und falls es doch einmal gefährlich wurde, war der Luzerner Torhüter Frei zur Stelle. So plätscherte das Spiel bei hohen Temperaturen ohne grosse Torgelegenheiten vor sich hin.
Kurz vor dem Ende waren die Luzerner dem 3:0 aber näher, als die Gäste dem Anschlusstor. Ein Freistoss von Philipp Muff traf nur den Pfosten. Schlussendlich ein verdienter und überzeugender Sieg des Heimteams.