Nur vier Tage nach dem Cup-Aus gegen denselben Gegner war der FC Luzern von Beginn an darauf aus, Revanche zu nehmen. Nach schnellen Umschaltmomenten erspielten sich die Luzerner mehrere hochkarätige Chancen, die jedoch allesamt vom glänzend aufgelegten FCZ-Torhüter vereitelt wurden.
Wie schon im Cupspiel ging der FC Zürich mit seinem ersten Torschuss in Führung – es sollte zugleich der einzige Abschluss der Gäste im gesamten Spiel bleiben.
Defensiv stand der FCL äusserst stabil und drängte die Zürcher nach dem Seitenwechsel tief in deren Hälfte. Es entwickelte sich ein regelrechtes Powerplay mit Chancen im Minutentakt. Der Zürcher Schlussmann avancierte dabei zum besten Spieler seines Teams und verhinderte mit zahlreichen Paraden den längst verdienten Ausgleich.
Trotz eines deutlichen Chancenplus gelang es dem FC Luzern nicht, den Ball im Tor unterzubringen. So ging letztlich auch dieses Spiel gegen den FC Zürich verloren. Eine bittere Niederlage, weil der FCL das Geschehen klar bestimmte, seine Überlegenheit aber nicht in Zählbares ummünzen konnte.