Die Luzerner starteten wesentlich energischer in die zweite Halbzeit. Innerhalb von vier Minuten kam Villiger gleich zweimal zum Abschluss, wobei Hitz beim zweiten Versuch aus spitzem Winkel klären musste.
In der 52. Minute ging es nach Balleroberung plötzlich schnell über Winkler und Kadak, der in die Mitte legte, wo Klidjé den Ausgleich knapp verpasste.
Basel konnte sich in dieser Spielphase etwas aus der Umklammerung lösen, musste aber dennoch den Ausgleich hinnehmen. Dorn fand per Steckpass den eingewechselten Grbic, der den Ball am Schlussmann vorbei schob. Diesen Ausgleich hatte sich das Team dank einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang verdient.
In der Schlussviertelstunde war der FCL dem Siegestor näher. Doch sowohl Villiger (76.) als auch Jashari zweimal (88.’, 90+1) verpassten den Führungstreffer jedoch trotz guter Chancen.
So blieb es letztlich beim wohl leistungsgerechten Unentschieden, betrachtet über zwei Halbzeiten hinweg.