FC Luzern - FC Basel 1893 1:1 (0:1)

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Erst zwei Minuten waren vergangen, als der Ball bereits im Luzerner Tor lag. Frei verlängerte per Kopf zu Schmid, der viel Platz und Zeit vorfand und perfekt auf Kade köpfte, der nur noch einzunicken brauchte.

 

Die Basler kontrollierten die Startviertelstunde und kamen immer wieder über die Flügel zu gefährlichen Flanken. Bei einer solchen Möglichkeit scheiterte Adjetey nach einer Viertelstunde aus kurzer Distanz, wiederum per Kopf, an Loretz.

 

Weiterhin hatte Luzern grosse Mühe, ins Spiel zu finden. Es dauerte bis zur Halbstundenmarke, ehe Kadak den ersten Torabschluss verbuchen konnte. Auf der Gegenseite verpasste Kade in der 37. Minute aus spitzem Winkel, die Führung für Basel zu erhöhen.

 

Eine FCL-Grosschance bot sich in der Nachspielzeit. Nach einer Ecke stand Dorn am zweiten Pfosten völlig alleine und zog volley ab, doch Hitz reagierte glänzend und verhinderte den Ausgleich.

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Die Luzerner starteten wesentlich energischer in die zweite Halbzeit. Innerhalb von vier Minuten kam Villiger gleich zweimal zum Abschluss, wobei Hitz beim zweiten Versuch aus spitzem Winkel klären musste.

 

In der 52. Minute ging es nach Balleroberung plötzlich schnell über Winkler und Kadak, der in die Mitte legte, wo Klidjé den Ausgleich knapp verpasste.

 

Basel konnte sich in dieser Spielphase etwas aus der Umklammerung lösen, musste aber dennoch den Ausgleich hinnehmen. Dorn fand per Steckpass den eingewechselten Grbic, der den Ball am Schlussmann vorbei schob. Diesen Ausgleich hatte sich das Team dank einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang verdient.

 

In der Schlussviertelstunde war der FCL dem Siegestor näher. Doch sowohl Villiger (76.) als auch Jashari zweimal (88.', 90+1) verpassten den Führungstreffer jedoch trotz guter Chancen.

 

So blieb es letztlich beim wohl leistungsgerechten Unentschieden, betrachtet über zwei Halbzeiten hinweg.

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