Der FC Luzern verliert in Basel mit 0:3. In der ersten Hälfte sah man einen guten FCL, der aus vielen Chancen leider keine Tore erzielte. Valentin Stocker erzielte mit einem Doppelpack die ersten beiden Tore für Basel.
Auf fünf Positionen stellte Mario Frick seine Mannschaft im Vergleich zum Cupspiel am Donnerstag in Lugano um. So rutschten Sidler, Gentner, Campo, Abubakar und Kvasina in die Mannschaft für Frydek, Ugrinic, Cumic, Sorgic und Ndiaye. Kaum waren alle Zuschauer auf ihren Plätzen, durften die Basler ein erstes Mal jubeln. Nach einem Eckball landete der Ball vor den Füssen von Valentin Stocker und dieser platzierte die Kugel unter der Latte zur frühen Führung. Erneut also geriet der FCL in Rückstand und erneut war es eine Standardsituation, bei welcher man nicht auf der Höhe war. Die Anfangsphase gehörte dem FCB und nach 15 Minuten scheiterte Esposito an Müller, der ein Geschoss des Italieners ganz stark zur Ecke klären konnte. Als sich der FCL in der 18. Minute das erste Mal im Strafraum von Basel zeigte, wurde Abubakar gelegt und Schiedsrichter Schnyder zeigte sofort auf den Punkt! Campo lief an, scheiterte aber an Lindner! Im Gegenzug hatte Stocker das 2:0 auf dem Fuss – mächtig was los hier in den ersten 20 Minuten. Fünf Minuten später haute Schulz die Kugel aus kurzer Distanz nach einem Eckball an den Pfosten! Die Luzerner waren dem Ausgleich extrem nahe, ja hätten das Spiel eigentlich schon ausgleichen müssen… Danach scheiterten auch noch Campo, Sidler und Gentner an Lindner. Das 1:1 wäre mittlerweile mehr als nur verdient gewesen. Die Innerschweizer waren die dominante Mannschaft. Erspielten sich Chance um Chance, nur die Verwertung ebendieser liess ein weiteres Mal zu wünschen übrig. So konnte der FC Luzern, trotz des Rückstandes, erhobenen Hauptes und mit Zuversicht in die Pause gehen.