Der FC Luzern erlebte einen denkbar schlechten Start in Lugano: Keine drei Minuten waren gespielt, als die Tessiner ihre erste Chance prompt zur Führung nutzten. Nach einer Flanke wurde Mahou sträflich allein gelassen und konnte unbedrängt einschiessen.
Die Luzerner benötigten bis zur 12. Minute, um eine Antwort zu finden. Pius Dorn traf mit einem präzisen Schuss in die linke untere Ecke zum Ausgleich. Zu diesem Zeitpunkt war das 1:1 gerecht, auch wenn Lugano offensiv etwas präsenter wirkte.
Fast hätte der FCL zehn Minuten später nachgelegt, als sich Villiger auf und davon machte. Statt selbst abzuschliessen – die wohl bessere Wahl – entschied er sich für ein Zuspiel auf Karweina, das jedoch misslang. Kurz darauf trat Villiger erneut als Vorbereiter in Erscheinung, diesmal für Beloko, doch die Schwarz-Weissen konnten den Ball in letzter Sekunde klären.
Ein bitterer Moment folgte in der 34. Minute: Tyron Owusu musste angeschlagen vom Platz und wurde positionsgetreu durch Stankovic ersetzt. Nur wenig später hatte der FCL Glück, als ein Schlenzer von Dos Santos am Pfosten landete.
Drei Minuten vor der Halbzeitpause schlug Lugano erneut zu: Ähnlich wie beim ersten Treffer fand Steffen Mahou mit einem Pass, doch dieses Mal legte dieser für den besser postierten Vladi auf, der mühelos zum 2:1 einnetzte.