FC Lugano - FC Luzern 2:3 (2:1)

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Der FC Luzern erlebte einen denkbar schlechten Start in Lugano: Keine drei Minuten waren gespielt, als die Tessiner ihre erste Chance prompt zur Führung nutzten. Nach einer Flanke wurde Mahou sträflich allein gelassen und konnte unbedrängt einschiessen.

 

Die Luzerner benötigten bis zur 12. Minute, um eine Antwort zu finden. Pius Dorn traf mit einem präzisen Schuss in die linke untere Ecke zum Ausgleich. Zu diesem Zeitpunkt war das 1:1 gerecht, auch wenn Lugano offensiv etwas präsenter wirkte.

 

Fast hätte der FCL zehn Minuten später nachgelegt, als sich Villiger auf und davon machte. Statt selbst abzuschliessen – die wohl bessere Wahl – entschied er sich für ein Zuspiel auf Karweina, das jedoch misslang. Kurz darauf trat Villiger erneut als Vorbereiter in Erscheinung, diesmal für Beloko, doch die Schwarz-Weissen konnten den Ball in letzter Sekunde klären.

 

Ein bitterer Moment folgte in der 34. Minute: Tyron Owusu musste angeschlagen vom Platz und wurde positionsgetreu durch Stankovic ersetzt. Nur wenig später hatte der FCL Glück, als ein Schlenzer von Dos Santos am Pfosten landete.

 

Drei Minuten vor der Halbzeitpause schlug Lugano erneut zu: Ähnlich wie beim ersten Treffer fand Steffen Mahou mit einem Pass, doch dieses Mal legte dieser für den besser postierten Vladi auf, der mühelos zum 2:1 einnetzte.

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Nach einer intensiven ersten Halbzeit begann der zweite Durchgang eher zurückhaltend, ohne nennenswerte Torchancen auf beiden Seiten. Karweina hätte beinahe eine Grosschance kreiert, doch Papadoupoulos verhinderte mit einer perfekt getimten Grätsche einen möglichen Alleingang auf Saipi.

 

In der 62. Minute zeigte sich FCL-Torhüter Loretz wachsam, als er einen Distanzschuss zur Ecke parierte. Kurz darauf setzte der FCL ein Zeichen: Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld wurde Beloko mit einem präzisen Pass auf der linken Seite in die Tiefe geschickt. Seine Hereingabe fand Klidjé, der den Ball in der 74. Minute unhaltbar zum Ausgleich ins Netz jagte.

 

Nach dem Ausgleich waren es die Hausherren, die dem nächsten Treffer näher waren. Aber sowohl Macek als auch Cimignani scheiterten knapp. Und so kam es, wie es kaum jemand erwartet hätte: Zwei Minuten vor Schluss erzielte Klidjé seinen zweiten Treffer nach einer präzisen Ecke von Stankovic und drehte das Spiel zugunsten des FCL.

 

In den letzten Minuten warf Lugano nochmal alles nach vorne, doch ohne Erfolg. Der FCL sicherte sich trotz zweimaligem Rückstand den Sieg in der Hitzeschlacht von Lugano.

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