Mit drei Neuzugängen (Stankovic, Ciganiks und Karweina) startete der FCL ins erste Pflichtspiel der Saison. Nach starken Anfangsminuten des FCL, in denen sie innerhalb von zwei Minuten zwei gefährliche Ecken herausspielten, agierte Löfgren in der Defensivbewegung äusserst unglücklich. Dadurch konnte Kutesa alleine losziehen und traf bereits nach vier Minuten zur Gästeführung.
Nach diesem intensiven Beginn beruhigte sich das Spiel etwas, und Luzern versuchte, mittels hohem Pressing auf den Gegentreffer zu reagieren. Grosschancen aus dem Spiel blieben jedoch weiterhin aus; einzig die Gefahr durch Eckbälle blieb bestehen.
Eine nächste nennenswerte Chance ereignete sich erst fünf Minuten vor dem Pausentee – inzwischen bei strömendem Regen. Über Dorn gelangte der Ball zu Karweina in die Spitze. Der Deutsche kam aus guter Position zum Abschluss, doch ein Genfer kriegte noch einen Fuss dazwischen und lenkte den Ball zur Ecke. Im direkten Gegenzug hatten die Genfer mit Kutesa zunächst aus spitzem Winkel und anschliessend aus der Distanz Möglichkeiten, zu erhöhen.