FC Luzern - Servette FC - 1:2 (0:1)

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Mit drei Neuzugängen (Stankovic, Ciganiks und Karweina) startete der FCL ins erste Pflichtspiel der Saison. Nach starken Anfangsminuten des FCL, in denen sie innerhalb von zwei Minuten zwei gefährliche Ecken herausspielten, agierte Löfgren in der Defensivbewegung äusserst unglücklich. Dadurch konnte Kutesa alleine losziehen und traf bereits nach vier Minuten zur Gästeführung.


Nach diesem intensiven Beginn beruhigte sich das Spiel etwas, und Luzern versuchte, mittels hohem Pressing auf den Gegentreffer zu reagieren. Grosschancen aus dem Spiel blieben jedoch weiterhin aus; einzig die Gefahr durch Eckbälle blieb bestehen.


Eine nächste nennenswerte Chance ereignete sich erst fünf Minuten vor dem Pausentee – inzwischen bei strömendem Regen. Über Dorn gelangte der Ball zu Karweina in die Spitze. Der Deutsche kam aus guter Position zum Abschluss, doch ein Genfer kriegte noch einen Fuss dazwischen und lenkte den Ball zur Ecke. Im direkten Gegenzug hatten die Genfer mit Kutesa zunächst aus spitzem Winkel und anschliessend aus der Distanz Möglichkeiten, zu erhöhen.

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Der zweite Durchgang begann mit einer mehrminütigen Verletzungsunterbrechung. Jesper Löfgren stiess nach einer Ecke mit Crivelli zusammen und blieb benommen liegen. Glücklicherweise konnte der Schwede jedoch weiterspielen.


Es folgte ein Hin und Her mit zahlreichen hochkarätigen Chancen. Zunächst luchste Klidjé seinem Gegenspieler den Ball in der Angriffsbewegung ab und legte blitzschnell in die Mitte zu Karweina (54.), der aber den Ball nicht verwerten konnte. Nur eine Minute später wurde Karweina ideal von Ciganiks von der Seite bedient, setzte seinen Abschluss aber hauchdünn am Tor vorbei. Unmittelbar nach den beiden FCL-Top-Möglichkeiten verhinderte Loretz nach einem Kopfball aus kurzer Distanz mit einem starken Reflex die Vorentscheidung. Doch nur für den Moment, denn gleich mit der nächsten Aktion gelang Rouiller das 2:0.


Der FCL bemühte sich in der Folge, den Anschlusstreffer zu erzielen, fand jedoch gegen die gut organisierten Genfer nur wenige Mittel. Eine der wenigen Chancen verpasste der eingewechselte Villiger (71.). In der 92. Minute war es erneut Villiger, der nach einem Zuspiel von Ciganiks zum 1:2 einköpfte und noch einmal kurzzeitig Hoffnung zurückbrachte. Für den Ausgleich reichte es aber nicht mehr.

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