Lugano kam wie die Feuerwehr aus der Kabine und hätte bereits nach 30 Sekunden das Anschlusstor erzielen müssen. Zunächst reagierte Müller stark und parierte den ersten Schuss, der Nachschuss von Luganos Celar ging dann kläglich daneben.
Sechs Minuten später machte es Celar besser, als er geschickt wurde, Marius Müller umkurvte und den Ball zum 2:1 ins Tor schob.
In der zweiten Hälfte hatte der FCL Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden und Torchancen zu kreieren. Erst nach 65 Minuten kam Schürpf zu zwei Chancen innerhalb von zwei Minuten. Bei der zweiten Chance traf er die Lattenoberkannte.
Dann war wieder Lugano am Zug, aber der Schuss von Amoura wurde von Frydek zur Ecke abgelenkt. Nach der Ecke erzielten die Tessiner zunächst ein Tor, aber es wurde aufgrund eines vorangegangenen Foulspiels nicht gegeben.
Eine Viertelstunde vor Schluss gelang Lugano dann doch der Ausgleich durch Steffens Schuss aus wenigen Metern Entfernung. Kurz darauf hätte Valenzuelas Flachschuss beinahe die Gästeführung bedeutet, aber der Ball zischte Zentimeter am Tor vorbei.
Der FCL versuchte in der Folge nochmals, gefährlich zu werden, was nur bedingt gelang. In der Nachspielzeit verhinderte Marius Müller erneut den Sieg der Gäste. Letztendlich endete das Spiel mit einem Unentschieden gegen den direkten Tabellennachbarn.