Verdienter Sieg.
Unverändert lieft der FCL zur zweiten Halbzeit an. Die Mannschaft von Giorgio Contini konnte dank des Treffers vor der Pause Selbstvertrauen tanken. Dies zeigte sich in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit. GC war nun der spielbestimmende Akteur des Spiels. Es dauerte zehn Minuten bis zur ersten Torchance der Innerschweizer. Justin Hammel verschätzte sich bei der Spielauslösung und initiierte so den Angriff der Luzerner. Er bügelte seinen Fehler jedoch gleich selbst wieder aus und parierte im Eins-gegen-Eins gegen Sofyan Chader. Luzern hatte Mühe, ins Spiel zu finden und kam nur sporadisch aus der eigenen Hälfte. Und dann kam die 65. Minute. Nach einem ruhenden Ball legte Ardon Jashari das Speilgerät halbhoch an die Strafraumgrenze zu Dejan Sorgic. Und dieser fackelte nicht lange, nahm den Ball direkt aus der Luft und erzielte ein Traumtor! Da liess er dem Torwart keine Chance und hämmerte die Kugel links unter den Querbalken. So war die Zweitoreführung wieder hergestellt. Die Schlussphase des Spiels gehörte wieder den Zürcher. Marius Müller musste sich in den letzten Minuten gleich zweimal auszeichnen. Dadurch, dass GC alles nach vorn warf, öffneten sich hinten Räume für Konter. Diese spielten die Gäste leider nicht konsequent zu Ende und so endete diese Partie 1:3. Der zweite Sieg in Folge für die Luzerner, die auch heute über weite Strecken attraktiven Fussball gespielt haben.
Am Samstag kommt der FC Winterthur in die Innerschweiz. Angepfiffen wird das Spiel um 20:30 Uhr.