FC LUZERN – FC BASEL 1893 1:2 (0:2)
Klare Überlegenheit wird nicht belohnt.
Mit Lorik Emini für Varol Tasar wechselt Fabio Celestini im Vergleich zum letzten Spiel seine Startformation auf einer Position. Nach einem ausgeglichenen Beginn war es der FC Luzern, der durch Schürpf und Louis Schaub zu den ersten Chancen des Spiels kam. Es war dann allerdings entgegen dem Spielverlauf der FC Basel, welcher den ersten Treffer der Partie erzielen konnte. Julian von Moss kommt nach einem Eckball zum Abschluss, welchen Arthur Cabral in der Mitte mit der Hacke unhaltbar für Torhüter Müller ins Tor lenken konnte. Der FCL liess sich durch diesen Treffer allerdings nicht aus dem Konzept bringen und liess den Ball und Gegner gut laufen. Die Basler waren in dieser Phase des Spiels nur durch Konter gefährlich. Ein solcher war es dann auch, der in der 36. Minute den zweiten Treffer der Basler einleitete. Kasami hatte im Rückraum zu viel Zeit und traf via Latte herrlich zum 0:2. Die letzte Chance der ersten Halbzeit hatte dann erneut der FC Luzern, aber Klose konnte den Schuss von Sorgic im letzten Moment noch um den Pfosten lenken. Erneut wurde der FCL schlecht belohnt für eine starke Halbzeit.
Trotz Dauerdruck reicht es nur zum Anschlusstreffer
Die zweite Halbzeit kann so zusammengefasst werden: Der FCL dominierte den FCB nach Belieben, erspielte sich Chance um Chance – zu mehr als dem Anschlusstreffer durch Pascal Schürpf in der 66. Minute reichte es aber nicht. Erneut war es die Effizienz im Abschluss, die dem FCL einen Strich durch die Rechnung machte und die Innerschweizer nach dem letzten Spiel im 2020 mit 13 Punkten aus 14 Spielen in den hinteren Tabellenregionen festbindet.
Die Mannschaft wird nun in die verdienten Weihnachtsferien gehen und am 4. Januar 2021 den Trainingsbetrieb wiederaufnehmen. Bis dahin wünschen wir allen schöne Festtage und jetzt schon einen guten Rutsch ins neue Jahr.
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