ZU GAST BEIM MEISTER
Der FCL steht vor einer schwierigen Auswärtsfahrt. Am Sonntag kommt es zum Duell mit dem Schweizer Meister aus Bern.
Die zweite Halbzeit gegen den FC St.Gallen 1879 macht uns aber Mut, dass aus im Wankdorf Stadion etwas möglich ist!
Die Ausgangslage
Acht Punkte aus vier Spielen, Tabellenplatz drei und noch ohne Niederlage – der Saisonstart ist den Bernern auf der ersten Blick geglückt. Die zwei Siege gegen den FCZ und Vaduz waren aber beide äusserst knapp und man hätte sich diese Punkte genauso gut teilen können. Zwei torlose Unentschieden gegen Sion und Servette komplettieren das Auftaktprogramm der Gelbschwarzen.
Zwei Punkte und noch kein Sieg – das haben wir uns definitiv anders vorgestellt. Man muss aber auch hier ein bisschen differenzieren und nicht nur die Punkteausbeute betrachten, sondern auch die gezeigten Leistungen. Und diese waren, vor allem in den letzten beiden Spielen, gut. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis die neu zusammengestellte Mannschaft sich findet und die ersten Siege einfährt.
Der Gegner
Der ganz grosse Umbruch blieb diesen Sommer in der Hauptstadt aus. Topscorer Jean-Pierre Nsame konnte gehalten werden und mit Silvan Hefti, Quentin Maceiras und Guillaume Faivre wurden Super League erprobte Spieler geholt, um auf die Abgänge von Jordan Lotomba und Marco Wölfli zu reagieren. Im Angriff verlor man mit Assalé und vor allem mit Publikumsliebling Guillaume Hoarau viel Feuerkraft. Diese Lücke soll nun der Franzose Jordan Siebatcheu schliessen.
Das Personal
Beim FCL fehlen weiterhin Christian Schwegler, Marco Burch und Aziz Binous. Zudem hat sich Pascal Schürpf einen Muskelfaserriss in den Adduktoren zugezogen und wird mehrere Wochen ausfallen. Dafür befindet sich Simon Grether wieder im Mannschaftstraining. Ob es für Sonntag bereits reicht wird sich aber noch zeigen. Neuzugang Martin Frydek nimmt seit Mittwoch am Training teil und ist eine Option für die Partie gegen den BSC YB.
Die Fakten zum Spiel
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