Der FC Luzern erkämpfte sich einen packenden 3:2-Sieg gegen den FC Winterthur und festigte damit seine Position in der Spitzengruppe der Super League. Ein spätes Elfmeter-Tor von Kevin Spadanuda in der 89. Minute besiegelte den verdienten Heimsieg vor heimischer Kulisse im swissporarena.
Die Gäste aus Winterthur gingen in der 33. Minute in Führung: Christian Gomis traf nach einer flachen Flanke aus kurzer Distanz. Die Partie nahm jedoch eine Wende, als ein Winterthurer Spieler nach einer umstrittenen VAR-Entscheidung des Feldes verwiesen wurde. Noch vor der Pause sorgte Lars Villiger mit einem gekonnten Abschluss aus kurzer Distanz für den Ausgleich.
Nach der Pause zeigte sich Winterthur trotz Unterzahl kämpferisch stark und ging in der 75. Minute erneut in Führung. Doch der FCL bewies erneut Charakter: Villiger traf in der 80. Minute mit einer sehenswerten Direktabnahme zum 2:2. Die Entscheidung fiel schliesslich in der Schlussphase: Nach einem Foul an Donat Rrudhani verwandelte Spadanuda den fälligen Elfmeter in der 89. Minute souverän zum 3:2.
Trotz des Sieges trübten Verletzungen von Bung Meng Freimann und Tyron Owusu, die bereits in der ersten Halbzeit ausgewechselt werden mussten, die Freude.