Unentschieden im dritten Testspiel

Der FCL wurde für die gute Leistung nicht belohnt.





FC LUZERN – SCR ALTACH 2:2 (1:1)

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Der FC Luzern und der SCR Altach trennen sich mit einem Unentschieden.

 

Die Innerschweizer starteten gegen die Gäste aus Österreich als spielbestimmende Mannschaft ins Spiel. Auch wenn der erste Abschluss den Gästen gehörte, spielte sich der FCL die klareren Chancen heraus. In der 16. Spielminute landete ein Abwehrversuch von Marco Burch fast im eigenen Tor. Aus der daraus resultierenden Ecke, schoss Atdhe Nuhiu die Gäste in Führung. Der Stürmer des SCRA konnte die Flanke ohne grosses Bedrängnis verwerten. 

Mit der ersten Offensivaktion nach dem Gegentreffer gelang Asumah Abubakar der Ausgleich. Mit einem Angriff über die linke Seite konnte der Ghanaer die flach gespielte Hereingabe von Marvin Schulz nur noch einschieben. Somit lautete der Spielstand nach 20 Minuten 1:1.

 

Christian Gentner hatte in der 22. Spielminute die Chance zur  Führung. Jedoch vergab der Kapitän des FCL eine klare Torchance und scheiterte an SCRA-Torwart Odehnal. Auch in der Folge hatten die Hausherren die klar besseren Chancen zur Führung. Luca Jaquez der heute von Anfang an ran durfte, setzte nach einem gut getretenen Eckball zum Kopfball an welcher das Tor nur knapp verfehlte. So trennten sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden zum Pausenstand.

 

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Frick wechselt einmal komplett durch.

 

Das Heimteam startete auch dynamisch in die zweite Hälfte. Gleich zwei Minuten nach Wiederanpfiff hatte Christian Gentner die Möglichkeit auf zwei Tore zu erhöhen. Aus gut 8 Meter scheiterte er an Torwart Casali, welcher zur Halbzeit eingewechselt worden ist. Zehn Minuten später lancierte Martin Frydek mit einem schönen Steilpass Nikola Cumic, dieser schob den Ball gekonnt an Torwart Casali vorbei. Nach 58 gespielten Minuten führte der FCL verdient mit 2:1.  Nur zehn Minuten später gleicht der SCRA erneut nach einer Ecke aus. Stefan Haudum stieg am höchsten und köpfte den Ball zum erneuten Gleichstand ein. Im Anschluss wechselte Mario Frick die komplette Mannschaft einmal durch. Die ausgewechselten Spieler verliessen das Spielfeld mit einem Applaus der gut gefüllten Haupttribüne. Danach wurde es richtig gefährlich vor dem Tor der Gäste. Ibrahima Ndiaye spielte nach einem gut herausgespielten Vorstoss den Ball zur Mitte. Leider war dieser etwas zu weit nach hinten gespielt, wodurch Dejan Sorgic keine Möglichkeit hatte den Ball zu erreichen. Auch die letzte Chance der Partie gehörte den Innerschweizern. David Domgjoni köpfte den Ball in der 89. Minute an die Latte. Mit sieben zu zwei Torschüssen für das Heimteam trennten sich die beiden Mannschaften nach 90 Minuten mit einem Remis. 

Die Luzerner waren die klar bessere Mannschaft. Die Gäste erzielten beide Tore nach Standartsituationen. Wie schon gegen Winterthur fehlte es nur an der Chancenverwertung um diese Partie für sich entscheiden zu können. 

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