Beide Fankurven machten von Beginn an Dampf, was sich auch sofort aufs Spiel übertrug. Innert drei Minuten erarbeitete sich der FCL erste Chancen durch Meyer und Dräger.
Nach knapp sieben Minuten meldeten sich auch die Gäste an. Maglicas Freistoss wurde durch einen Luzerner zur Ecke abgefälscht. Nach einer Viertelstunde schloss Guillemenot von ausserhalb des Sechzehners ab, sein Versuch landete jedoch über dem Tor. Nur wenige Sekunden später lenkte Vasic einen Distanzversuch Görtlers an die Latte. Es brennte in diesen Minuten im eigenen Strafraum, Beka konnte eine weitere Gelegenheit vereiteln.
Etwas entgegen dem Spielverlauf markierte der FCL nach 24 Minuten den Führungstreffer. Villiger unterlief einen zu kurz geratenen Rückpass, zog an Zigi vorbei und schob die Kugel ins Netz. Nach dem Führungstreffer übernahm auch sogleich der FCL wieder das Spieldiktat.
Fünf Minuten vor der Pause versuchte es Meyer mit seinem starken linken Fuss aus rund sechzehn Metern, sein Versuch wurde noch zu einem Corner ablenkt. Bereits in der Nachspielzeit fasste sich Frydek ein Herz und verfehlte mit seinem Distanzversuch nur knapp. Auf der Gegenseite kam St. Gallen über Von Moos, der beinahe unbedrängt flanken konnte und Latte Lath im Zentrum fand, der nur noch einnicken musste.