U19 Frauen: 2:2-Remis gegen Yverdon

Die Luzernerinnen spielen 2:2




U19 FRAUEN: 2:2-REMIS GEGEN YVERDON

Bei äusserst garstigen Bedingungen startete der FC Luzern solide in die Partie gegen Yverdon und kam zu zwei guten Chancen, die jedoch nicht verwertet werden konnten. Während Luzern danach überraschend abbaute, zeigte der Gast aus der Westschweiz seine Weiterentwicklung und spielte keck auf. Der 0:1-Führungstreffer (45.) der Gäste kurz vor dem Pausenpfiff war deshalb nicht unverdient.

 

In der zweiten Halbzeit zeigte der FCL dann wieder sein wahres Gesicht und kam durch Schallberger, die von Herger mustergültig bedient wurde, zum 1:1-Ausgleich (54.). Die Freude währte allerdings nur kurz: Durch eine äusserst unglücklichen, leichten Körperkontakt am Fuss kam Yverdon zu einem Penalty. Und als wäre das nicht schon genug des Unglücks, parierte Luzerns Goalie Beetschen den Schuss, doch durch die Rückwärtsrotation des Balles fand dieser auf dem durchnässten Kunstrasen tatsächlich doch noch den Weg hinter die Torlinie (73.). Der FCL steckte jedoch nicht auf und rannte weiter vehement an. Müllers Abstauber zum 2:2 (82.) läutete das Luzerner Schlussfurioso ein. Mehrere Hochkaräter konnten allerdings nicht verwertet werden, sodass es am Ende beim Remis blieb.

 

Fazit: Der FCL kann deutlich besser spielen als in einigen Phasen des ersten Umgangs, die Energie und Leistungssteigerung nach der Pause stimmen jedoch zuversichtlich für den kommenden Auftritt bei Leader YB, der nur einen Punkt entfernt ist (Samstag, 16 Uhr, Sportpark Wyler).

 

Telegramm

 

FC Luzern – Yverdon Sport FC 2:2 (0:1)

 

Allmend Süd (Kunstrasen), 50 Zuschauende.

 

Tore: 45. Yverdon 0:1. 54. Schallberger 1:1. 73. Yverdon 1:2 (Penalty). 82. Müller (2:2).

 

AufstellungBeetschen; Meyer, Wälti, Sommerhalder (46. Dahinden), Heiniger, Schildknecht, Tschupp (70. Müller), Schmid, Leder (88. Kunz), Herger, Schallberger (70. Stevanovic).

Ohne Einsatz: Berisha (2. Goalie)

 

Bemerkungen: Luzern ohne Schmid (verletzt), Spring, Krähenbühl (beide Aufbau), Rondalli, Studer (beide U17).

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