
U-17 NIEDERLAGE IM ELFMETERSCHIESSEN
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Die U-17 Mannschaft des FC Luzern bezog eine bittere Niederlage im Achtelfinale des U-18 Cups gegen den FC Winterthur. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit gingen die Innerschweizer kurz nach der Pause durch einen herrlichen Schuss aus 16 Metern mit 1:0 in Führung.
Doch die Führung hielt nicht lange bestand. Nur zehn Minuten später glichen die Gäste aus. Ein Freistoss aus 30 Metern fand den Weg direkt ins Tor der Blauweissen. So entwickelte sich ein richtiger Cup-Fight mit einem offenen Ende. In der 72. Minute fiel die vermeintliche Entscheidung zu Gunsten der Luzerner. Der vermeintliche Siegtreffer zum 2:1 wurde aber vom Schiedsrichter aufgrund von einer Abseitsposition annulliert – eine äusserst umstrittene Entscheidung, mit der die Luzerner gar nicht einverstanden waren. In der Folge brachten beide Mannschaften nichts mehr Zählbares zu Stande. So blieb es bis zum Ende beim 1:1. Im folgenden Elfmeterschiessen versagten dem FC Luzern die Nerven. Gleich drei Schützen scheiterten vom Penaltypunkt. So verabschiedeten sich die Luzerner frühzeitig und auf eine äusserst unglückliche Art und Weise aus dem Cup-Wettbewerb.
Telegramm
Cup U-17: FC Luzern – FC Winterthur 2:4 n.E (1:1. 0:0)
Sportanlagen Allemnd, Luzern. 100 Zuschauer. – Tore: 47. Nikaj (1:0). 57. (1:1) FCL U-17: Loretz; Mwakassa, Bucher, Huwyler, Amdebrhan; Berisha, Jaquez (82. Villiger), Lukaj; von Euw (46. Mulanga), Nikaj (72. Toski), Ademi (55. Wyrsch)
Bemerkungen: FC Luzern U-17 ohne Hofstetter, Kozarac, Massaro (verletzt).
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