Die erste gute Gelegenheit im zweiten Durchgang gehörte dieses Mal dem FCL: Meyer spielte Dorn an, der den Ball gleich wieder zurücklegte. Meyers Schuss geriet dann zu hoch. Die Mannschaft von Mario Frick machte weiterhin eine gute Figur und kam durch Spadanuda zu einer weiteren Möglichkeit, aber auch sein Schuss flog über das Tor.
Dann meldeten sich auch die Tessiner wieder mit einem Schlenzer von Bottani, den Loretz zur Ecke klären konnte. Auf der Gegenseite wurde Spadanuda hervorragend von Jashari lanciert, der loszog und unsanft gestoppt wurde. Nach VAR-Konsultation sah Luganos Espinoza für das Foul als letzter Mann direkt die rote Karte. Den darauffolgenden Freistoss zirkelte Max Meyer nur knapp über die Latte.
Kurz nach dem Tor kam Beloko in einem Zweikampf zu spät und musste ebenfalls vorzeitig unter die Dusche, weil er kurz zuvor nach einer Schwalbe bereits verwarnt worden war. In den Schlussminuten wurde es kurzzeitig nochmals brenzlig, als Lugano in der 96. Minute verkürzen konnte. Eine verrückte Partie endete somit 3:2.