Der FC Luzern gewinnt auswärts in der zweiten Cup-Runde gegen den FC Thun mit 3:1 n.V. und steht im Achtelfinale. Damit gelingt dem FCL die Revanche für das Ausscheiden im letztjährigen Cup gegen die Berner Oberländer. Und dies trotz Unterzahl.
Die ersten 15 Minuten des Spiels stempeln wir unter «Angewöhnungszeit» ab. Die Berner Oberländer hatten mehr vom Spiel, ohne wirklich gefährlich zu werden. Die ersten zwingenden Aktionen gelangen dann dem FC Luzern. Doch auch Blau-Weiss blieb der Torerfolg vergönnt. Nach sich der FC Thun wieder vermehrt aus den Fängen des FCL lösen konnte, gingen die Berner Oberländer tatsächlich in Führung. Nach einer kurz ausgeführten Ecke traf Roland Ndongo in der 38. Minute aus wenigen Metern per Kopf. Pascal Loretz im FCL-Tor war machtlos.
Nach der Pause drückte der FC Luzern aufs Gaspedal. Nach einem herrlichen Steilpass lief Kemal Ademi alleine auf das Thuner Tor zu und wurde im Strafraum schlussendlich strafwürdig gefoult. Elfmeter für den FCL und Gelb für den Thuner Verteidiger. Max Meyer schnappte sich den Ball und erlebte ein Déja-vu. Wie schon im Januar parierte Matic seinen Elfmeter. Der Nachschuss landet bei Lars Villiger, welcher den Ball perfekt auf den Kopf von Meyer bringt. Dieser hat dann keine Mühe den Ausgleich zu erzielen.