Keine Minute war gespielt, als es zum ersten Aufreger kam. Pius Dorn blieb im gegnerischen Strafraum liegen. Der VAR intervenierte jedoch trotz Berührung nicht. Die Startminuten gehörten den Zürchern und das Heimteam kam nach sechs Minuten zu einer ersten Grosschance. Die Verteidigung agierte in dieser Situation zu passiv und Marchesano kam innerhalb des 16ers zum Abschluss. Sein Versuch landete am Pfosten, der Nachschuss dann bei Torwart Loretz.
Nach einer Viertelstunde war auch der FCL im Spiel. Schürpf lief aufs gegnerische Tor zu, wurde im letzten Moment jedoch entscheidend gestört, sodass lediglich ein Corner aus dieser Situation resultierte. Dann waren es wieder die Zürcher, die zum Konter ansetzten, jedoch an Loretz scheiterten.
Zwanzig Minuten waren gespielt, als Sorgic im Strafraum ein Bein gestellt wurde. Max Meyer versenkte den darauffolgenden Elfmeter einmal mehr in eiskalter Manier. Nach einer halben Stunde gab der Schiedsrichter nach einem Handspiel auch auf der gegnerischen Seite Elfmeter. Tosin übernahm die Verantwortung und bezwang Loretz mit einem Flachschuss in die linke untere Torecke.
Weitere Grosschancen blieben bis zur Halbzeit aus, sodass die beiden Teams nach einer ausgeglichenen Hälfte einem 1:1 in die Kabinen gingen.