Finalniederlage

Die U-18 velriert im Elfmeterschiessen





NIEDERLAGE IM CUPFINAL

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Die U-18 des FCL verliert den Cupfinal gegen den BSC Young Boys mit 1:2 nach Elfmeterschiessen. 

 

Es war ein richtig harter Cup-Fight, den sich diese beiden Mannschaften in der Bieler Tissot-Arena lieferten. In der ersten Halbzeit war der FCL die deutlich bessere Mannschaft und kam zu mehreren guten Möglichkeit. Vor allem über den agilen Polat kam über rechts immer wieder Gefahr auf. Die Berner waren zwar physisch klar überlegen, konnten spielerisch aber nicht mit den Innerschweizern mithalten. Immer wieder wurde gut über die Seiten gespielt, nur die entscheidende Aktion wollte noch nicht gelingen. Da die Mannschaft von Udo Portmann mehrere gute Möglichkeiten ausliess, gingen die Mannschaften torlos in die Garderobe. 

 

Die zweite Halbzeit zeigte ein etwas anderes Bild. Die Berner, die die U-18 Meisterschaft souverän anführen, kamen besser aus der Pause. Sie waren nun dominantner und gewannen vor allem fast jeden zweiten Ball. So konnten sie immer wieder viel Druck ausüben, ohne jedoch zu wirklich gefährlichen Möglichkeiten zu kommen. Nach einer Stunde ging der Berner Piffero im Strafraum vergessen, und aus der Drehung konnte er Diego Heller im FCL Tor bezwingen. Obowhl YB davor etwas überlegen war, war dieses erste Tor nicht wirklich zwingend. Die Reaktion der jungen Luzerner hätte aber besser nicht ausfallen können: Nach einem Eckball landete die Kugel bei Walker, der sie aus kurzer Distanz zum Ausgleich reinhämmerte! In den restlichen Minuten war die Partie intensiv, beide Mannschaften kamen zu Möglichkeiten, reüssieren konnte aber keine mehr. So ging dieser U-18 Cupfinal direkt ins Elfmeterschiessen (eine Verlängerung ist laut Reglement nicht vorgesehen). Bei der Entscheidung vom Punkt konnte Diego Heller gleich den ersten Versuch des BSC YB parieren. Da danach aber kein Berner mehr verschoss, dafür aber zwei Luzerner, holten sich die Hauptstädter diesen Cupsieg.

 

Die U-18 Mannschaft des FCL darf aber trotzdem stolz sein. Sie boten dem klaren Leader der Meisterschaft mehr als nur die Stirn und waren, vor allem in Halbzeit eins, die klar bessere Mannschaft. Jeder einzelne Spieler hat sich voll reingehausen, alles gegeben und kann sich überhaupt nichts vorwerfen. Kopf hoch!

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