Niederlage bei der Heim-Dernière

FC Luzern – FC Lugano 1:4 (0:2)

Luzern startete schwungvoll und erarbeitete sich früh vielversprechende Chancen: Spadanuda scheiterte mit einem Pfostenschuss (19.) und Klidje vergab nur wenige Minuten später eine weitere Grosschance (23.). Doch mit zunehmender Spieldauer übernahm Lugano die Kontrolle. Grgic brachte die Gäste in der 35. Minute per Elfmeter, der nach VAR-Überprüfung gegeben wurde, in Führung. Kurz darauf legte Mahmoud nach, der eine präzise Hereingabe von Zanotti gekonnt verwertete – 2:0 für die Tessiner.

In der zweiten Halbzeit sorgte ein umstrittener Strafstoss für die Vorentscheidung. Ein vermeintliches Handspiel Steffens beim zwischenzeitlich aberkannten 3:0 liess den VAR zunächst eingreifen. Doch nur wenige Minuten später verwandelte der Nationalspieler einen weiteren Elfmeter souverän (64.). Luzern schöpfte durch Rrudhani (76.) nochmals Hoffnung.

Das letzte Wort hatte jedoch Lugano: Der eingewechselte Bottani stellte in der 98. Minute mit seinem ersten Saisontreffer den 4:1-Endstand her.