Der Ball lief gleich zu Beginn gut in den Reihen der Luzerner. Nach fünf Minuten erarbeitete sich Okou die erste Grosschance, als er nach einem Getümmel im Strafraum aus der Drehung abzog und seinen scharfen Flachschuss nur knapp neben das Tor setzte.
Dann gab es zwei Ecken innerhalb einer Minute für die Hausherren. Bei der zweiten wurde der Ball flach hereingespielt und Bernede schloss flach ab, traf jedoch nur den Pfosten. Bernede versuchte es wenige Augenblicke später erneut aus 20 Metern.
Schreckmoment nach knapp einer halben Stunde. Beka grätschte im Strafraum, und der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter. Nach Konsultation des Videobeweises wurde dieser Entscheid sowie die gelbe Karte gegen Beka zurückgenommen und stattdessen auf Eckball entschieden. Aus diesem Eckball heraus ergab sich ein Gegenstoss mit einer 3-gegen-1 Gelegenheit. Beloko entschied sich, selbst abzuschliessen, scheiterte jedoch an Letica.
Nur unmittelbar danach gab es einen Doppelpass zwischen Jashari und Villiger, und Jashari konnte mit seinem linken Fuss flach in die entfernte Ecke einschiessen.
Nach dem Tor gab es weitere Chancen auf beiden Seiten bis zur Pause. Seitens FCL war es Beloko, der den Lausanne Schlussmann aus der Distanz prüfte, und Beka, der knapp am Tor vorbeiköpfte.