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FC Luzern – FC Zürich 2:2 (0:0)
Die zahlreichen Fans sahen eine engagierte Startphase beider Teams. Bereits nach 44 Sekunden musste Brecher-Ersatz Kostadinovic ein erstes Mal gegen Chader eingreifen. Keine vier Minuten waren gespielt, als Kapitän Jashari nach einem Foul die erste gelbe Karte sah. Der anschliessende Freistoss von Dzemaili konnte Müller parieren. Das Spiel blieb in der Folge ausgeglichen, flachte jedoch etwas ab bis zur Halbstundenmarke.
Dann wurde es gleich mehrfach gefährlich, und zwar auf beiden Seiten. Zuerst legte Schürpf den Ball aus der Drehung clever zu Max Meyer, der den Abschluss jedoch nicht im Tor unterbringen konnte. Im direkten Gegenzug scheiterten die Zürcher nur knapp nach einem gefährlichen Kopfball.
Die beste Chance der ersten Hälfte hatte Pascal Schürpf nach einer Frydek-Hereingabe kurz vor der Pause. Trotz kurzer Distanz scheiterte er am glänzend reagierenden FCZ-Schlussmann.
Nach einer eher ereignisarmen ersten Viertelstunde im zweiten Durchgang, pfiff der Schiedsrichter nach Konsultation des VAR’s Foulelfmeter für den FCL, welchen Max Meyer souverän verwandeln konnte. Es kamen die Minuten des Sofyan Chaders: Zunächst landete sein Abschluss nur am Pfosten. Zehn Minuten später machte er es besser und netzte in der 82. Minute zum 2:0 Führungstreffer ein. Alles sah nach einem Start nach Mass aus, wäre da nicht FCZ-Neuzugang Roko Simic gewesen. Zuerst mit mittels Traumtors und dann nach einer Ecke kam tatsächlich noch der 2:2 Ausgleich zustande.
Am nächsten Samstag geht es bereits weiter, wenn der FCL auswärts auf den FC Basel trifft.
