Knappe Niederlage in der Hauptstadt

Der FCL unterliegt YB mit 1:2




BSC Young Boys – FC Luzern 2:1 (0:0)

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Die Partie zwischen dem FC Luzern und den Berner Young Boys begann mit einem frรผhen Vorstoss der Luzerner. Bereits nach weniger als zwei Minuten machte die YB-Leihgabe Donat Rrudhani auf sich aufmerksam, als er den Ball gekonnt mit der Brust annahm und aus aussichtsreicher Position rechts am Tor vorbeizog.

 

YB zeigte sich darauf als spielbestimmende Mannschaft und รผbernahm die Kontrolle. In der 10. Minute zwang Males FCL-Torhรผter Pascal Loretz mit einem tรผckischen Aufsetzer zu einer starken Parade. Die Berner kreierten weitere Angriffe, doch es fehlte ihnen in den entscheidenden Momenten an der Prรคzision im Abschluss.

 

In der 22. Minute musste Nicky Beloko verletzt vom Feld. In dieser kurzen Phase der Unterzahl geriet der FCL prompt in Bedrรคngnis: YB-Spieler Cheikh Niasse kam im Strafraum zum Abschluss, traf den Ball jedoch nicht optimal, sodass Loretz mรผhelos parieren konnte. Nur wenige Minuten spรคter versuchte es Males mit einem Dropkick, der allerdings das Ziel deutlich verfehlte.

 

Nach einer knappen halben Stunde meldete sich der FCL offensiv zurรผck. Nach einer Ecke kรถpfte Owusu den Ball am ersten Pfosten gefรคhrlich in die Mitte, wo er unglรผcklich von einem Berner abprallte und knapp am Tor vorbeiging.

 

In der 34. Minute fasste sich Klidje ein Herz und zog aus rund 35 Metern ab. Sein รผberraschender Weitschuss verfehlte das Tor von YB-Keeper von Ballmoos nur knapp.

 

In den letzten Minuten vor der Pause nahmen jedoch die Zweikรคmpfe zu, und der Schiedsrichter verteilte innerhalb weniger Minuten fรผnf gelbe Karten, davon zwei an den FCL.

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Nach einem umkรคmpften ersten Durchgang legten die Young Boys sofort los nach dem Seitenwechsel. In der 47. Minute nutzte YB-Akteur Joel Monteiro eine misslungene Defensivaktion des FCL, reagierte blitzschnell und schob den Ball zum 1:0 ins Netz. Kaum war der Jubel verklungen, folgte bereits drei Minuten spรคter der Doppelschlag: Cedric Itten zog aus halbrechter Position scharf ab und liess FCL-Torhรผter Pascal Loretz mit einem prรคzisen Schuss zum 2:0 keine Chance.

 

Mario Frick reagierte prompt auf den Rรผckstand und brachte mit einem Dreifachwechsel frischen Wind. Villiger, Kadak und Ottiger kamen fรผr Klidje, Rrudhani und Jaquez ins Spiel.

 

Die Reaktion der Luzerner liess nicht lange auf sich warten. In der 60. Minute hatte Dorn die erste Chance zum Anschlusstreffer, verfehlte jedoch per Kopf knapp das Tor. Noch gefรคhrlicher wurde es wenige Minuten spรคter, als Grbic sich durchsetzte und den Ball halbvolley abfeuerte, doch YB-Schlussmann Von Ballmoos verhinderte den Treffer mit einer Glanzparade.

 

Der FC Luzern intensivierte seine Angriffsbemรผhungen weiter und in der 69. Minute setzte Ottiger ein Ausrufezeichen mit einem wuchtigen Distanzschuss, den von Ballmoos gerade noch zur Ecke abwehren konnte. Die anschliessende Standardsituation brachte schliesslich den Anschlusstreffer: Luca Jaquez, bereits in den vergangenen Spielen torgefรคhrlich, stieg am hรถchsten und kรถpfte den Ball unhaltbar zum 1:2 ins Tor.

 

Der FCL witterte nun seine Chance und drรคngte auf den Ausgleich. Drei Minuten vor dem Ende der regulรคren Spielzeit hatte Villiger nach einer prรคzisen Flanke von Ciganiks die Gelegenheit, doch sein Kopfball ging knapp am Tor vorbei. Wenig spรคter scheiterte er erneut per Kopf โ€“ dieses Mal prallte der Ball an die Torumrandung.

 

In der Nachspielzeit ergab sich die letzte grosse Mรถglichkeit fรผr Luzern: Ciganiks zog mit voller Wucht von der Strafraumgrenze ab, doch der Ball rauschte hauchdรผnn รผber die Querlatte. Trotz einer aufopferungsvollen Schlussoffensive und mehreren hochkarรคtigen Chancen blieb den Luzernern der letztlich verdiente Ausgleich verwehrt.

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