FC LUZERN – FC AARAU 3:0 (2:0)
Der FCL gewinnt den Test gegen den FC Aarau verdient mit 3:0. Zweimal Eric Tia Chef und Salah Aziz Binous sorgten für die Tore.
Der FCL erwischte in diesem dritten Testspiel einen Start nach Mass. Bereits nach fünf Minuten schoss Eric Tia Chef die Blauweissen in Führung. Alleine vor dem Gästetorhüter hämmerte er die Kugel ins kurze, hohe Eck. Nach 16 Minuten hatte dann Pasci Schürpf das 2:0 auf dem Fuss. Er zog alleine los aufs Tor, wurde aber im letzten Moment noch von einem Verteidiger geblockt. In der 20. Minute war der zweite Treffer des FCL dann aber soweit. Nach einem beherzten Lauf und einem wunderschönen Querpass von Sidler, stand wieder Tia Chef richtig und schob problemlos ein zum 2:0. Mindestens die Hälfte dieses Tores gehörte dem Aussenverteidiger, der das bärenstark machte. In den verbleibenden Minuten der ersten Hälfte spielte der FCL weiter stark nach vorne und liess hinten gar nichts anbrennen. Immer wieder waren es Tia Chef, Schürpf und Demhasaj, die für Gefahr sorgten.
Luzern verwaltet
Zu Beginn der zweiten Hälfte wechselte Thomas Häberli auf fünf Positionen. Enzler kam für Jacot, Males für Tia Chef, Schulz für Schneuwly, Margiotta für Demhasaj und Eleke für Schürpf. Die beiden neuen Stürmer, Eleke und Margiotta spielten sich in der 49. Minute wunderschön durch den Strafraum. Der Abschluss des Neuzugangs wurde aber vom Schlussmann ebenso stark pariert. Die nächste Gelegenheit gehörte dann Blessing Eleke nach 65 Minuten und einer Ecke. Sein Kopfball aber war ein bisschen zu unplatziert und flog knapp neben dem Tor vorbei. Danach gestaltete sich das Geschehen ziemlich ausgeglichen, wobei der FCL immer noch etwas mehr Ballbesitz zu verzeichnen hatte. Wirklich zwingende Aktionen gab es aber seltener, da der FC Aarau nun deutlich besser verteidigte. Zehn Minuten vor Schluss fand Blessing Eleke dann aber doch noch eine Lücke und kam zu einer guten Abschlussmöglichkeit. Sein Schuss aber war zu mittig platziert und stellte den Gästetorhüter vor keine Probleme. Kurz darauf hatte auch Margiotta noch eine sehr gute Möglichkeit. Frei kam er zum Abschluss, zielte aber etwas zu genau und verfehlte das Ziel nur um Zentimeter. Das dritte Tor für die Luzerner fiel dann sechs Minuten vor Ablauf der Zeit. Der junge Mistrafovic steckte schön durch auf Binous und der Neuzugang aus Lugano blieb eiskalt und schob ein zum Schlussresultat. Es war eine gute und souveräne Leistung des FCL, auf welcher es sich aufbauen lässt.
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