Kadermutationen

Verabschiedungen finden nach dem Spiel statt




Pascal Schürpf und der FC Luzern gehen getrennte Wege

 

Pascal Schürpf und der FC Luzern werden ihre Zusammenarbeit nach dem letzten Spiel der Saison 2022/23 beenden und den auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Pascal Schürpf hat sich in den letzten sechs Jahren beim FC Luzern zu einer absoluten Integrationsfigur entwickelt und war zudem massgeblich am ersten Cupsieg nach 29 Jahren beteiligt.

Der gebürtige Basler wechselte in der Winterpause der Saison 2016/17 zum FC Luzern und konnte sich gleich in seinem ersten Spiel für die Leuchtenstädter in die Torschützenliste eintragen. Mit seiner unnachahmlichen Spielweise und seiner Identifikation mit dem Club vom Vierwaldstättersee avancierte Pascal Schürpf nicht nur zum absoluten Publikumsliebling, sondern auch zum unumstrittenen Stammspieler.

 

Neben 43 Assists erzielte Pascal Schürpf nicht weniger als 51 Tore (in 198 Einsätzen) für den FC Luzern und belegt damit den sechsten Platz in der ewigen Torschützenliste des Clubs. Schürpf war auch Teil der erfolgreichen «Cupsiegerjungs», die den Titel nach 29 Jahren wieder in die Innerschweiz holten, und trug mit einem Tor und einem Assist im Finale massgeblich zu diesem grossen Erfolg bei.

 

«Wir danken Pascal von ganzem Herzen für seinen leidenschaftlichen und kompromisslosen Einsatz für den FC Luzern», sagt FCL-Sportchef Remo Meyer. «Er hat den Club in den letzten Jahren nicht nur auf dem Rasen geprägt, sondern auch nach aussen hervorragend repräsentiert und verkörpert und sich damit einen Platz in den Geschichtsbüchern des Clubs gesichert.»

 

Der ganze FC Luzern wünscht Pascal Schürpf für seine sportliche und private Zukunft alles Gute und freut sich darauf, ihn jederzeit wieder in der swissporarena begrüssen zu dürfen.

Dejan Sorgic wird den FC Luzern ebenfalls verlassen

 

Auch Dejan Sorgic verlässt den FC Luzern nach drei Saisons. Der aus dem eigenen Nachwuchs stammende Zuger gehörte seit seiner Rückkehr zu den zuverlässigsten Scorern der Mannschaft und wird sich nun einer neuen Herausforderung stellen.

Dejan Sorgic begann seine Profikarriere beim FC Luzern, für den er in der Saison 2006/07 seine ersten Einsätze in der Super League feierte. Nach Stationen in Schaffhausen und Kriens wechselte der heute 33-Jährige im Sommer 2016 zum FC Thun, für den er in 94 Spielen nicht weniger als 38 Tore erzielte. Nach einem kurzen Abstecher zu AJ Auxerre kehrte der ehemalige FCL-Junior auf die Saison 2020/21 zum FC Luzern zurück und war gleich in seiner ersten Saison beim FCL massgeblich am Cupsieg beteiligt.

 

Insgesamt erzielte Dejan Sorgic in 112 Spielen für den FC Luzern 32 Tore (4 Assists) und gehört damit zu den erfolgreichsten Torschützen der letzten Jahre. Sorgic war aber nicht nur auf dem Platz eine prägende Figur – mit seiner professionellen Einstellung war er stets ein Vorbild und konnte so auch abseits des Platzes überzeugen.

 

«Wir möchten uns bei Dejan Sorgic ganz herzlich für seinen Einsatz für den FC Luzern bedanken», sagt der FCL-Sportchef zum Abschied unserer Nummer 9. «Nicht nur sein Instinkt vor dem Tor zeichneten Dejan aus, sondern auch sein vorbildlicher Einsatz für die Mannschaft auf und neben dem Platz.»

 

Der FC Luzern bedankt sich bei «Deki» für all die Jahre, in denen er für den FC Luzern auf dem Platz stand und den Club repräsentierte. Für die Zukunft wünscht ihm der FCL viel Freude und Erfolg.

Abschied von Lorik Emini

 

Der FC Luzern wird den im Sommer auslaufenden Vertrag mit Lorik Emini (23) nicht verlängern. Der aus dem eigenen Nachwuchs stammende Rotkreuzer spielt seit der Saison 2013/14 beim FC Luzern und wird sich auf die kommende Saison hin neu orientieren.

Lorik Emini erlernte das Fussball-ABC beim FC Rotkreuz, wechselte dann aber bereits in jungen Jahren in den Nachwuchs des FCL. Nachdem er alle Altersstufen durchlaufen hatte, debütierte er im Dezember 2019 für die 1. Mannschaft der Zentralschweizer. Insgesamt stand Emini 71-mal für den FC Luzern auf dem Platz und überzeugte dabei mit seinem kompromisslosen Einsatz.

 

Mit dem Gewinn des Schweizer Cup 2021 hat sich Lorik Emini auch einen Platz in der Geschichte des FC Luzern gesichert. Neben diesem Erfolg war der 23-Jährige auch abseits des Platzes eine Bereicherung für den FC Luzern. Mit seiner offenen und positiven Art hat er die Werte des Clubs vorbildlich vertreten und wird damit nicht nur sportliche Spuren hinterlassen.

 

«Wir wünschen Lorik für seine Zukunft alles Gute und viel Erfolg», sagt FCL-Sportchef Remo Meyer. «Lorik hat nicht nur auf dem Platz immer mit vollem Einsatz gekämpft, sondern war mit seiner positiven Art auch neben dem Platz ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft.»

 

Der FC Luzern dankt Lorik Emini für seinen tadellosen Einsatz und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.

Mohamed Dräger zurück zu Nottingham Forest

 

Der FC Luzern hat entschieden, die Kaufoption für «Mo» Dräger nicht zu ziehen. Der tunesische Nationalspieler kehrt damit zu Nottingham Forest zurück.

Mohamed Dräger wechselte in der Winterpause der Saison 2021/22 zum FC Luzern und prägte mit seinen Leistungen die erfolgreiche Rückrunde mit der finalen Rettung in der Barrage gegen den FC Schaffhausen.

 

Aufgrund dieser starken Leistungen entschied sich der FC Luzern im vergangenen Sommer, den auslaufenden Leihvertrag um eine weitere Saison zu verlängern. Mit weiteren überzeugenden Leistungen schaffte es der 26-Jährige auch in den Kader der tunesischen Nationalmannschaft, mit der er an der Weltmeisterschaft in Katar nur knapp den Einzug in die K.o.-Phase verpasste.

 

«Mohamed Dräger ist in einer schwierigen Phase zu uns gestossen und stand in der Rückrunde der vergangenen Saison sinnbildlich für die Leistungssteigerung der gesamten Mannschaft», sagt FCL-Sportchef Remo Meyer. «Mit seinen leidenschaftlichen Auftritten konnte er die Mannschaft immer wieder mitreissen und umso dankbarer sind wir für das, was wir gemeinsam in den letzten eineinhalb Jahren erreicht haben.»

 

Der FC Luzern bedankt sich herzlich bei Mohamed Dräger. Wir wünschen ihm weiterhin viele schöne sportliche Momente und für seine private Zukunft alles Gute.

Benji Kimpioka zurück nach Solna – Mamady Diambou schliesst sich wieder RB Salzburg an    

 

Ebenfalls nicht mehr für den FC Luzern auflaufen werden Benji Kimpiopka und Mamady Diambou. Der FC Luzern hat sich entschieden, die Kaufoption für den 23-jährigen Kimpioka nicht zu ziehen und beendet damit die Zusammenarbeit mit dem talentierten Jungstürmer.

 

Ebenfalls verlassen wird den FC Luzern Mamady Diambou. Der auslaufende Leihvertrag mit dem 20-jährigen Malier wird nicht verlängert und entsprechend schliesst sich der Mittelfeldspieler erneut Red Bull Salzburg an.

 

Wir danken Benji und Mamday für ihre Zeit beim FC Luzern und wünschen ihnen für ihre weitere Karriere viel Erfolg.

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