Der FC Luzern musste sich in der 24. Runde der Super League beim FC Lugano mit 0:2 geschlagen geben, zeigte aber vor allem in der ersten Halbzeit eine solide Leistung. Die Luzerner standen defensiv gut organisiert und liessen die Tessiner trotz hohem Ballbesitz nur vereinzelt gefährlich werden. Pascal Loretz hielt in der ersten Halbzeit dank einer starken Leistung die Null. Ein bisschen Glück gehörte dazu, da Mattia Bottani gleich zweimal an der Torumrandung scheiterte – einmal per Kopf an den Pfosten (15.) und einmal via Latte und Pfosten auf die Linie (40.).
Nach dem Seitenwechsel zeigten Kevin Spadanuda und Thibault Klidjé immer wieder gefährliche Ansätze. In der 63. und 64. Minute schnupperten sie sogar an der möglichen Führung, doch die finale Konsequenz fehlte. Kurz darauf schlug Lugano zu: Yanis Cimignani köpfte nach einer Flanke von Hicham Mahou zum 1:0 ein (67.). In den Schlussminuten setzte Hadj Mahmoud mit dem 2:0 den Schlusspunkt.
Trotz der Niederlage bleibt der FC Luzern in der Spitzengruppe der Super League und kann am Sonntag gegen den FC Sion auf die Siegesspur zurückkehren.