Der FCL kam gut ins Spiel und überzeugte im Offensivspiel. Nur fehlte die Konsequenz im Abschluss.
Mario Frick setzte im ersten Spiel gleich auf drei Neuzugänge. Ardaiz, Beloko und Dorn durften direkt von Beginn an ran. In der ersten Minuten waren beide Mannschaften noch etwas vorsichtig und tasteten sich langsam an das gegnerische Tor heran. Die erste wirklich gefährliche Aktion gehörte den Hausherren. Eine gute Hereingabe vom rechten Flügel, wurde von gleich mehreren FCZ-Spielern nur knapp verpasst. Nach einer Viertelstunde gelang den Gästen der erste Torschuss. Abubakar platzierte seinen Abschluss aus mittlerer Distanz auf den kurzen Pfosten. Brecher musst eingreifen und zur Ecke klären. Nach dieser Offensivaktion fanden die Innerschweizer besser in die Partie und spielten etwas mutiger nach vorne. Dies öffnete die Räume für die Zürcher. So kam der FCZ gleich zweimal gefährlich vors Tor von Marius Müller. Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Beloko eroberte den Ball tief in der gegnerischen Hälfte und lancierte gleich den Angriff über Ndiaye. Dieser legte den Ball für Sorgic in die Mitte, welcher den Ball nur knapp über die Querlatte setzte. Zehn Minuten vor Pausenpfiff, war es Yannick Brecher der mit ein wenig Glück den Ball nicht ins eigene Tor lenkt. Der FCL-Neuzugang Ardaiz lief nur wenig später alleine auf Brecher zu, schaffte es aber nicht ihn zu bezwingen. So stand es kurz vor der Pause immer noch Unentschieden. Der FCL war die Mannschaft, die gefühlt näher am Führungstor lag. Quasi mit dem Pausenpfiff sorgte der VAR für Aufregung. Geprüft wurde ein möglicher Elfmeter für den FCZ. Nach kurzem warten, gab es die Entwarnung von Schiedsrichter Piccolo. Kein Penalty. Pausenstand 0-0.