Erste U17 Auswärtsniederlage

ERSTE U17 AUSWÄRTSNIEDERLAGE

Die Luzernerinnen hatten eigentlich perfekte Bedingungen für dieses Fussballspiel. Doch nach knapp 10 Minuten standen sie schon 1:0 in Rückstand. Die Luzernerinnen kamen überhaupt nicht ins Spiel. Viele Fehlpässe, wenig Laufbereitschaft und so war GCZ klar das bessere Team. Eli Spring suchte im gegnerischen Strafraum das 1:1 und belohnte ihr Team mit einem Strafstoss. Anastasia Stevanovic verwertete gekonnt zum 1:1. Leider hielt der Ausgleich genau eine Zeigerumdrehung und schon stand es wieder 2:1 für GCZ. Offensiv gelang den jungen Löwinnen wirklich nicht viel, kaum Kombinationen und Aktionen in der gegnerischen Platzhälfte und GCZ war nicht nur defensiv sondern auch offensiv das bessere Team. So stand es in der 20 Minute 3:1 für GCZ. Nach 30 Minuten gab es einen Freistoss für Luzern. Eine der besten Akteurinnen auf dem Platz, Joya Arnold, schnappte sich den Ball und hämmerte ihn aufs Tor, Abpraller und Eli Spring stand richtig und traf zum Anschlusstreffer. Mit dem 3:2 ging es in die Pause.

Nach dem Pausenpfiff wollten alle eine Reaktion sehen, doch die blieb aus. GCZ hatte kurz nach Wiederanpfiff einen Eckball und die Stürmerin konnte diesen ohne Bedrängnis ins Tor schieben zum 4:2. Direkt nach dem Anspiel kämpfte sich wiederum Joya Arnold nach vorne und Schoss mit aller Wut im Bauch den Ball Richtung Tor und das Netz zappelte 4:3. Das war ein kleiner Weckruf für die luzernerinnen. Von nun an versuchten sie nach vorne zu Stürmen aber oft ohne wirklich klare Akzente zu setzen… Den Lucky Punch auf dem Fuss hatte die laufstarke Julie Gnekow in der 85 Minute. Wenn man aber ehrlich ist, wäre dieser Ausgleich nicht verdient gewesen, da die luzernerinnen zu lange passiv gespielt haben.

Somit hat GCZ U17 die Luzernerinnen mit 4:3 geschlagen. Das Resultat ist sicherlich verdient, da GCZ sogar mehrere Latten- / Pfostenschüsse hatte. Fürs nächste Meisterschaftsspiel müssen sich die Luzernerinnen wieder bewusstwerden, dass ein Fussballspiel 90 Minuten dauert und es nicht reicht, 30 Minuten Vollgas zu geben. Trotzdem haben sie Moral bewiesen und nach Rückstand  jeweils nicht aufgegeben und den Anschlusstreffer erzielt.