Bittere Niederlage
Eine Hand war bereits am “Chöbu”.
Am Cupfinalweekend in Basel hat die U15 ein tolles Turnier abgeliefert. In den Gruppenspielen konnten Winterthur und das Team Vaud ohne Gegentor eliminiert werden. Nun gehörte man zu den Halbfinalisten. Nach einer Übernachtung im Hotel in Basel bereitete sich das Team sehr fokussiert auf das Halbfinale vor. Der Gegner Aarau dominierte die erste Halbzeit, spielte entfesselt und führte nach den ersten 20min verdient 2-0. Mit dem Rücken zur Wand holte der FCL zum Gegenschlag aus.
Innerhalb von 5 Minuten zeigte das Team fussballerisch und charakterlich seine Klasse. Mit schönem Durchspiel in die Tiefe konnte die Aarauer Defensive ausgehebelt werden. Die Erleichterung war gross, die Freude auf das grosse Finale gegen den Favoriten FC Basel ebenfalls. Eindrücklich auch die Art und Weise wie sich das Team im Finale nochmals steigern konnte. Einerseits spielte man defensiv das beste Spiel der ganzen Saison, andererseits versuchte man stets mutig zu kombinieren und gepflegt sich Chancen zu erarbeiten. Zwölf Minuten vor Schluss nutzte Huber einen schönen Angriff über Meyer zur Führung. Basel fand zunächst kein Rezept gegen das Luzerner Bollwerk. Sekunden bevor der Schiedsrichter die Partie beendet hätte, fanden die Basler doch noch eine Lücke in der Abwehr und konnten ausgleichen. Im Penaltyschiessen im Shoot-out-Format konnten die Basler das Glück auf ihre Seite ziehen. Nachdem die Tränen der Enttäuschung getrocknet sind, kann man mit Stolz auf dieses Wochenende zurückblicken. Es ist nicht nur der zweite Platz, der stolz machen darf, es ist vor allen Dingen auch die Art und Weise wie sich die Mannschaft auf den Punkt an ihre Leistungsgrenze auf fussballerischer aber auch mentaler Ebene pushen konnte. . Telegramm
U15: Cupfinalturnier, Campus Basel
5./6. Juni 2021
Spiele gegen Winterthur, Team Vaud, Aarau, Basel
FC Luzern U15: Einsätze alphabetisch geordnet:Bischof, Britschgi, Budimir, Bühlmann, Calder, Horat, Huber, Kalauz, Knaak, Kozarac, Meyer, Moos, Muccia, Nadzak, Rosenberg, Schacher, Schuler.
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