Der FC Luzern holt auswärts bei den Grasshoppers einen Punkt. Bonatini brachte GC früh in Führung, Joker Cumic erzielte zehn Minuten vor Schluss den Ausgleich für den FCL.
Gleich zwei Debüts gab es bei diesem Auswärtsspiel gegen die Grasshoppers zu verzeichnen. Eigengewächs Noah Rupp stand zum ersten Mal überhaupt in der Startelf, und Tsiy Ndenge spielte das erste Mal in dieser Saison von Anfang an. Nach vier Minuten aber fühlte man sich als FCL Fan hier eine Woche zurückversetzt, denn wie schon letzten Samstag an gleicher Stelle gegen den FCZ, ging das Heimteam erneut früh in Führung. Bonatini verlängerte einen seitlichen Freistoss aus kurzer Distanz zum 1:0 in die lange Ecke. Auf Seiten der Luzerner hatten Tasar und vor allem Burch, ebenfalls nach einem Freistoss, erste gute Möglichkeiten. Nach ein bisschen mehr als 30 Minuten kam auch das Heimteam wieder gefährlich vors Tor und erneut war es Bonatini. Sein Ablenker innerhalb des Fünfmeterraumes parierte Müller aber mit einer Weltklasseparade. Anders als in den Vorwochen, versuchte der FCL heute nicht mehr um jeden Preis hinten rauszuspielen. Bälle wurden auch mal lang und weit geschlagen, und in der 37. Minute führte ein solch langer Ball zur bislang grössten Chance für die Gäste. Sorgic setzte sich gegen Gomes durch, sah in der Mitte Ugrinic, aber dieser hob die Kugel nur wenige Zentimeter über das Tor. Es war eine erste Halbzeit ohne viele Grosschancen, dafür war das Spiel geprägt von Intensität und Zweikämpfen. Der FCL zeigte sich zwar verbessert gegenüber letzter Woche, musste hier aber trotzdem noch einen Gang zulegen.