FC Luzern – FC Zürich 1:4 (0:1)
Beide Teams versuchten gleich zu Beginn, Akzente zu setzen. Der hoch pressende FCZ kam nach einer Viertelstunde zu einer Eckballgelegenheit. Katic stieg in der Mitte am höchsten und platzierte seinen Kopfball zum 0:1 im Winkel.
Direkt nach dem Gegentor brachte Abubakar Brecher in Bedrängnis. Kadak wollte von diesem Ausflug des Torhüters profitieren und versuchte es mit einem Distanzschuss, der jedoch von Daprela noch über das Tor geköpft werden konnte.
Nach einer halben Stunde wurde es wieder brenzlig im FCL-Strafraum, als der auffällige Okita seinen Abschluss nur knapp über die Latte platzierte.
Die beste Ausgleichschance hatte der besser aufkommende FCL kurz vor der Pause, als Abubakar nach einem Pass von Kadak loszog und mit seinem Flachschuss nur knapp am Tor vorbeischoss.
Der FC Zürich konnte nach 54 Minuten auf 0:2 erhöhen. Und wieder war es eine Standardsituation, die zum Erfolg führte: Marchesano zirkelte den Freistoss aus einer nicht optimalen Position unter die Latte.
Auch auf der Gegenseite war es ein Standard, der die Chance auf den Anschlusstreffer brachte. Simani setzte den Kopfball jedoch knapp neben den Pfosten.
Nach 66 gespielten Minuten konnten die Gäste auf 0:3 erhöhen und damit das Spiel entscheiden. Nach einem Fehlpass von Loretz konnte Marchesano unbedrängt einschiessen. Es kam noch schlimmer, als der eingewechselte Oko-Flex sogar das vierte Zürcher Tor erzielte
In der Nachspielzeit gelang Villiger mit einem satten Flachschuss immerhin noch der Ehrentreffer.