Der FCL verliert in Zürich mit 0:4. Durch Fehler im Aufbauspiel kam der FCZ zu leichten Toren in Halbzeit eins, welche die Luzerner nicht mehr zu korrigieren vermochten.
Zum ersten Mal in dieser Saison lief der FCL heute in einer Dreierkette auf. Man spiegelte so das System des Gegners, der auch immer in einem 3-5-2 agiert. Gebildet wurde die Dreierkette von Domgjoni, Burch und Badstuber. Kaum aber pfiff Schiedsrichter Fähndrich diese Partie an, wurde der Plan des FCL bereits über den Haufen geworfen. Tosin profitierte von einem ärgerlichen Fehler im Spielaufbau und wie bereits letzte Woche gegen Basel, lagen die Luzerner auch heute wieder früh in Rückstand. Ebenfalls wie gegen Basel, spielten die Innerschweizer anschliessend aber sofort nach vorne. So scheiterte Ugrinic mit einem satten Distanzschuss knapp an Brecher. Nach zwölf Minuten leisteten sich die Gäste den nächsten Patzer im Aufbau, Tosin legte zurück auf Marchesano und dieser konnte aus kurzer Distanz einschieben. Zwei Tore geschenkt – so wird es natürlich extrem schwierig zu Punkten zu kommen. Die Luzerner erlebten ganz schwarze erste 20 Minuten, denn nach einer Ecke setzte sich auch noch Kryeziu in der Mitte durch und nickte ein zum dritten Tor für den Tabellenführer. Auf der anderen Seite wurde es erst nach 35 Minuten wieder gefährlich, als Schulz aus kürzester Distanz an Brecher scheiterte. Bis zur Pause blieb es dann beim Drei-Tore-Vorsprung und das Beste daran war, dass diese erste Halbzeit endlich fertig war.