Kurz Wiederanpfiff musste Villiger auf der Linie klären, um einen höheren Rückstand zu verhindern. Mit zunehmender Spieldauer flachte das Tempo etwas ab, und beide Mannschaften neutralisierten sich weitgehend im Mittelfeld.
In der 66. Minute wurde es wieder einmal brenzlig im FCL-Strafraum: Itten kam nach einer Flanke zu einer vielversprechenden Kopfballchance, verfehlte das Tor jedoch knapp. Nur wenige Augenblicke später klärte der eingewechselte Ottiger eine gefährliche Hereingabe der Gäste in höchster Not.
In der Schlussviertelstunde kam Luzern dann wieder besser ins Spiel. In der 75. Minute hatte Klidje nach einer starken Ballannahme den Ausgleich auf dem Fuss, setzte den Ball jedoch über das Tor. Doch wenige Augenblicke später war es soweit: Nach einem präzisen Lupfer von Rrudhani tauchte Klidje allein vor von Ballmoos auf und verwandelte eiskalt. Der VAR überprüfte die Szene lange und bestätigte dann den Ausgleich – der FCL war wieder im Spiel.
In einer offenen Schlussphase suchten beide Teams den Siegtreffer, doch weder Luzern noch YB konnten die entscheidende Aktion setzen. Tief in der Nachspielzeit feierte Bung Meng Freimann sein Debüt in der Super League. Am Ende blieb es bei einem Remis.