Für das Spiel gegen Winterthur kehrten Marius Müller und Marco Burch nach überstandenen Verletzungen ins Team zurück. Im Sturm gab Lars Villiger sein Startelf-Debüt.
Das Spiel begann mit einem vorsichtigen Abtasten beider Mannschaften, wobei jede Seite eine halbgefährliche Torannäherung in den ersten zehn Minuten hatte. Nach einer Viertelstunde gab es nach einer Ecke die Gelegenheit für Arnold, der sofort abzog. Sein Schuss wurde jedoch glücklicherweise von einem FCL-Verteidiger neben das Tor gelenkt. Zwei Minuten später gab es einen vielversprechenden Vorstoss der Luzerner, als Schürpf den Ball zur Mitte spielte, dort jedoch Mitspieler keinen fand.
In der 26. Minute fiel zu diesem Zeitpunkt etwas aus dem nichts das Tor durch Sofyan Chader, der den Ball von Villiger zugespielt bekam, viel Zeit und Platz hatte und aus zwanzig Metern einfach abzog – ein Traumtor. Kuster im Tor hatte keine Chance, den Ball zu halten.
Nach dem Führungstreffer fand der FCL besser ins Spiel und verfehlte nach einer guten halben Stunde die 2-Tore-Führung, als Ottiger von der halbrechten Seite abschloss. Kurz vor der Pause übten dann die Gastgeber wieder mehr Druck aus, konnten jedoch keine zwingenden Torabschlüsse erzielen, so dass es mit einer knappen FCL-Führung in die Kabine ging.