Nach einer intensiven Vorbereitung war die Spannung gross, wie die Mannschaft den ersten Ernstkampf der neuen Saison bestreiten würde.
Die Anfangsphase war von einer gewissen Unsicherheit geprägt. Die Gäste aus St. Gallen störten früh im Aufbau und zwangen den FC Luzern zu Fehlern. Entsprechend fiel das 0:1 nach einem Ballverlust: Ein Eckball wurde zunächst geklärt, der zweite Ball landete jedoch bei einem Ostschweizer, der aus rund 16 Metern präzise abschloss. Technische Unsauberkeiten erschwerten Luzern das eigene Spiel in dieser Phase zusätzlich. Gegen Ende der ersten Halbzeit gelang es Blauweiss aber, besser in die Partie zu finden. Ein sehenswerter Distanzschuss aus rund 20 Metern brachte den Ausgleich. Mit diesem Resultat ging es in die Pause.
Nach der Halbzeitpause präsentierte sich der FC Luzern deutlich verbessert. Besprochene Anpassungen sowie zwei Wechsel zu Beginn der zweiten Hälfte brachten neuen Schwung. Das Spiel verlagerte sich nun klar in die Luzerner Richtung: Ballkontrolle, konsequenteres Pressing und zielstrebige Angriffe bestimmten das Bild. Ein Doppelschlag in der 63. und 64. Minute sorgte für die 3:1-Führung und gab der Mannschaft die nötige Sicherheit.
St. Gallen kam in der Folge kaum mehr gefährlich vor das Tor. Stattdessen setzte die Luzerner U15 kurz vor Schluss mit einem Konter den Schlusspunkt – erneut war Zef Gjinaj erfolgreich, der damit gleich drei Treffer für die Innerschweizer erzielte.
Bei angenehmen Temperaturen liessen die Kräfte gegen Ende zwar spürbar nach, doch nach dem Schlusspfiff stand ein verdienter 4:1-Auftaktsieg fest.
Damit ist der Start in die Meisterschaft gelungen. Das nächste Spiel folgt am kommenden Samstag in Winterthur (Anpfiff 10.00 Uhr).