FC Winterthur – FC Luzern – 2:1 (0:1)
In ausgeglichenen Anfangsminuten suchte der FCL den ersten Treffer in der Partie. Nach einer Viertelstunde konnte man einen geblockten Freistoss von Grbic und eine Kopfballchance von Ottiger verzeichnen.
In der 24. Minute zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt, nachdem sich Klidjé im Strafraum gedreht hatte und zu Fall gebracht wurde. Neuzugang Adrian Grbic übernahm die Verantwortung und schob den Ball lässig in die linke untere Torecke.
Erst nach dem Rückstand zeigten sich auch die Winterthurer gewillt, vermehrt in die Offensive zu gehen. Zuerst wurde es nach einem Freistoss von Zuffi gefährlich, dann scheiterte Di Giusto mittels Flachschuss aus der Distanz am Pfosten.
Die letzte Aktion der ersten Hälfte gehörte wieder den Luzernern. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff scheiterte Grbic nach einer Flanke von Ulrich am stark reagierenden Marvin Keller im Tor.
Die erste Gelegenheit im zweiten Durchgang gehörte dem Heimteam, als Ltaief aus rund 18 Metern abschloss und Loretz zu einer Parade zwang. In der 64. Minute war es erneut der auffällige Ltaief, der aus ähnlicher Distanz abzog, und dieses Mal zappelte der Ball im Netz. Ein Treffer mit Ansage, denn der FCL fand leider überhaupt nicht in diese zweite Halbzeit.
Auch nach dem Gegentor waren die Luzerner nicht zu einer Reaktion fähig. Im Gegenteil, Simani konnte per Grätsche in Extremsituation den zweiten Gegentreffer vorerst verhindern.
In der 82. Minute musste Ottiger nach einem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Feld. Nur eine Minute nach dieser Aktion jubelte erneut das Heimteam. Ein immer länger werdender hoher Ball wurde letztlich von Schättin zum 2:1 Endstand eingeköpft.