FC LUZERN – SERVETTE FC 1:2 (0:2)
Der FC Luzern verliert das Heimspiel in der swissporarena gegen den Servette FC mit 1:2. Tasar und Kyei erzielten die Tore für die Grenats in der ersten Hälfte, Ibrahima Ndiaye verkürzte nach der Pause für Blauweiss.
Thomas Häberli verzichtete zu Beginn der Partie auf Blessing Eleke und nominierte dafür den jungen Darian Males. Die Hausherren begannen die Partie animiert und hatten nach wenigen Minuten bereits die erste Chance durch Francesco Margiotta. Der Italiener, erneut mit einer kämpferischen Gesamtleistung, konnte diese jedoch nicht verwerten. Auf der Gegenseite war es dann Servette, welches in der 9. Minute zur ersten gefährlichen Aktion kam. Nach einem Freistoss von der rechten Seite war es Grejohn Kyei, der den Ball mit der Hacke leicht ablenkte und so auf sehenswerte Art und Weise die Westschweizer in Führung brachte. Nach dem Treffer waren es allerdings erneut die Blauen, welche entschiedener nach vorne spielten. Males und Kakabadze konnten sich Chancen gutschreiben lassen, jedoch ohne zählbaren Erfolg. So war es in der 24. Minute erneut Servette, das zum erneuten Jubel ansetzen konnte. Varol Tasar profitierte von Abstimmungsproblemen in der Hintermannschaft von Luzern und traf aus spitzem Winkel an Müller vorbei zum 0:2 ins Tor. Nach diesem Treffer dauerte es 10 Minuten, bis sich Luzern die nächste Chance erarbeiten konnte. Der Schuss von Margiotta wurde aber von Servette-Schlussmann Jérémy Frick tadellos pariert. Da sich die beiden Mannschaften in der Folge keine grossen Chancen mehr zugestanden, pfiff Schiedsrichter Alain Bieri mit dem Resultat von 0:2 aus Sicht von Luzern zum Pausentee.
Dritte Niederlage in Serie wird Tatsache
Beide Mannschaften kehrten nach der Pause unverändert auf den Rasen zurück und es waren erneut die Luzerner die den besseren Start erwischten. Erneut Margiotta, sowie Ibrahima Ndiaye welcher sich auf der linken Seite durchsetzen konnte und gefährlich zum Abschluss kam, hatten zu Beginn der zweiten 45 Minuten die besten Chancen auf den Anschlusstreffer. Allerdings waren die Grenats stets gefährlich und setzten mit vereinzelten Kontern immer wieder Nadelstiche in der Luzerner Abwehr. In der 67. Minute war es dann Darian Males, welcher einen Eckball Ibrahima Ndiaye perfekt auf den Kopf servierte und so den Anschluss vorbereitete. Es war dies der vierte Treffer des Senegalesen in der laufenden Meisterschaft. In der Folge war es weiterhin Luzern, das optisch das Spiel bestimmte, allerdings ohne die nötige Durchschlagskraft. Immer wieder scheiterte man mit dem letzten Pass oder schloss zu ungenau ab. Trotz der Einwechslungen von Eleke, Matos und Demhasaj änderte sich nichts mehr am Resultat und so musste der FC Luzern mit dieser bitteren Niederlage die zweiwöchige Nationalmannschaftspause antreten.
Am 23. November geht es für Blauweiss im Letzigrund gegen den FC Zürich weiter. Bis dahin heisst es weiter hart arbeiten um in den letzten Spielen vor der Winterpause weitere Punkte sammeln zu können.
|