FC LAUSANNE-SPORT – FC LUZERN 0:4 (0:0)
FC LAUSANNE-SPORT – FC LUZERN 0:4 (0:0)

«Das ist ein grosser Befreiungsschlag für uns.»
- Mario Frick
Der FC Luzern startete aktiv in die Partie und hatte früh gute Chancen: Matteo Di Giusto scheiterte an Lausanne-Keeper Karlo Letica, wenig später traf Adrian Bajrami den Pfosten. In der ersten Halbzeit hatten die Luzerner leichte Vorteile, liessen jedoch die nötige Effizienz vermissen. Besonders in der 34. Minute blieb der FCL trotz einer Vierfach-Chance durch Tyron Owusu und Julian von Moos ohne Torerfolg.
Den Luzerner Knoten löste eine einstudierte Eckball-Variante: Matteo Di Giusto führte den Corner aus, Taisei Abe liess den Ball durch und Kevin Spadanuda schlenzte zur verdienten 1:0-Führung in die Ecke.
Gemessen an den Spielanteilen war der Treffer verdient, während Lausanne über weite Strecken zu wenig zeigte. Auch der Rückstand setzte beim Team von Peter Zeidler, das sich unter der Woche für die K.o.-Phase der Conference League qualifiziert hatte, keine zusätzlichen Kräfte frei.
In der Schlussphase erhöhte der FC Luzern das Tempo deutlich und entschied die Partie innerhalb von vier Minuten: In der 89. Minute steckte Kevin Spadanuda den Ball auf Lucas Silva Ferreira durch, der zum 2:0 lupfte. In der Nachspielzeit traf Lars Villiger doppelt – zunächst nach einer Flanke von Tyron Owusu, dann per Kopf nach Vorlage von Severin Ottiger zum 4:0-Endstand.


«Wir haben lange leiden müssen – umso schöner sind diese drei Punkte jetzt.»
- Mario Frick
Telegramm
FC Lausanne-Sport – FC Luzern 0:4 (0:0)
Stade de la Tuilière | 5'780 Zuschauende
Tore: 61' Spadanuda (Di Giusto) 0:1. 89' Silva Ferreira (Spadanuda) 0:2. 91'+1 Villiger (Owusu) 0:3. 90'+3 Villiger (Ottiger) 0:4.
Startelf:
Loretz, Dantas Fernandes, Freimann, Bajrami, Ottiger, Abe, Owusu, Spadanuda, Di Giusto, von Moos, Villiger
Einwechslungen:
68' Grbic (von Moos), 79' Silva Ferreira (Di Giusto)