FC LUZERN – SERVETTE FC 2:2 (2:0)
«Wir sind gut in die Partie gestartet. Am Ende tut es extrem weh, den Sieg auf diese Art und Weise aus der Hand zu geben.»
- Matteo Di Giusto nach dem Schlusspfiff
Der FC Luzern startete fulminant in die Partie und ging früh mit zwei Toren in Führung. Bereits nach zwei Minuten nutzten die Luzerner einen schnellen Gegenangriff nach einem Servette-Eckball. Oscar Kabwit lancierte Julian von Moos, der sich entschlossen durchsetzte und den Ball präzise ins entfernte Eck abschloss. Nur wenige Minuten später erhöhte der FCL: Adrian Grbic dribbelte sich durch das Mittelfeld und legte auf die linke Seite zu Matteo Di Giusto ab, der mit einem Flachschuss erfolgreich vollendete.
Nach diesem starken Auftakt verpasste unter anderem Grbic in der 22. Minute mit einer vielversprechenden Gelegenheit den dritten Treffer. In der Folge stabilisierte sich der Servette FC und fand zunehmend besser ins Spiel.
Nach der Pause erhöhten die Gäste aus Genf den Druck. Rund eine Stunde war gespielt, als Timothé Cognat mit einem wuchtigen Schuss aus rund 20 Metern auf 1:2 verkürzte. Der FC Luzern kam in dieser Phase dennoch zu klaren Chancen. Oscar Kabwit scheiterte zunächst mit einem Lupfer an Torhüter Jérémy Frick und kurz darauf am Pfosten.
Kurz vor Schluss gelang Servette der Ausgleich: Malek Ishuayed spielte einen Ball in die Tiefe auf Florian Ayé, der den herauslaufenden Pascal Loretz überwand und zum 2:2-Endstand traf. In der Schlussphase suchten beide Mannschaften zwar den Siegtreffer, doch es blieb beim Unentschieden.
Das nächste Pflichtspiel bestreitet der FC Luzern in einer Woche um 20:30 Uhr zuhause gegen den FC Winterthur.
«Wir müssen unsere Leistung über die vollen 90 Minuten auf den Platz bringen.»
- Matteo Di Giusto
Telegramm
FC Luzern – Servette FC 2:2 (2:0)
swissporarena | 10'014 Zuschauende
Tore: 2' von Moos (Kabwit) 1:0. 9' Di Giusto (Grbic) 2:0. 57' Cognat 2:1. 72' Ayé 2:2.
Startelf:
Loretz, Freimann, Bajrami, Knezevic, Ottiger, Owusu, Silva Ferreira, Di Giusto, Kabwit, Grbic, von Moos
Einwechslungen:
65' Winkler (Silva Ferreira) und Spadanuda (von Moos), 78' Vasovic (Kabwit) und Villiger (Grbic)